Domenico Quirico: Kalaschnikow. Wie eine Waffe unser Zeitalter der Konflikte prägt, Gebunden
Kalaschnikow. Wie eine Waffe unser Zeitalter der Konflikte prägt
- Von Vietnam bis Gaza | Geschichte AK-47 | Preisgekrönter Kriegsreporter | Evolution der Gewalt | Kriegszeitalter | Rüstungsindustrie
- Originaltitel: Kalashnikov
- Übersetzung:
- Andreas Thomsen
- Verlag:
- HarperCollins Hardcover, 09/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783365009260
- Artikelnummer:
- 12224901
- Umfang:
- 336 Seiten
- Gewicht:
- 444 g
- Maße:
- 206 x 132 mm
- Stärke:
- 36 mm
- Erscheinungstermin:
- 23.9.2025
Klappentext
Ein Kriegsreporter schreibt mit literarischer Wucht gegen die Verherrlichung einer Waffe
Taxi, Cola, Kalaschnikow. Diese drei Worte versteht jeder Mensch auf der ganzen Welt. Kaum eine Waffe hat den Lauf des 20. Jahrhunderts mehr geprägt. Es ist die Waffe, die in der Geschichte der Menschheit die meisten Todesfälle bis heute verursachte. Nicht ohne Grund wurde die AK-47 zu einem Symbol der Revolte, der Massaker und Völkermorde.
Der preisgekrönte Kriegsreporter Domenico Quirico nähert sich dieser Waffe auf zwei Ebenen: über die Autobiografie ihres Erfinders, Michail Kalaschnikow, und mittels seiner eigenen Erinnerungen an die Orte, an denen er der Waffe begegnete - von Mosambik über Gaza und Somalia bis Syrien, Tschetschenien und der Ukraine. Dabei zeigt Quirico die Kalaschnikow nicht als Instrument des Fortschritts, sondern der Gewalt und ermöglicht uns ein neues Verständnis der Konflikte unserer Zeit, die alle durch diese Waffe vereint sind.
'Domenico Quirico hat ein hammerhartes Werk über die berühmteste Waffe der Welt geschrieben. Zugleich ist es ein Reisebericht durch die Hölle der vergangenen Jahrzehnte.'
'Der Autor Quirico, ein Mann, der das Leiden jenseits der Glorifizierungen mit eigenen Augen gesehen hat, entlarvt derlei Mythologisierung mit großer Überzeugungskraft.'
'Quiricos Schilderungen der Gewalt sind von einer dokumentarischen Härte, die an die Grenzen des Erträglichen führt.'
'Seine große Stärke liegt darin, dass er die historischen Zusammenhänge nicht nur analytisch durchdringt, sondern sie mit dem Fleisch und Blut seiner Erfahrung als Frontreporter anzureichern vermag.'
'Man mag über seine mäandernde Erzählweise manchmal den Kopf schütteln ¿ vergessen wird man dieses Buch trotzdem nicht.'
Airen, WELT Online, 23.09.2025
Anmerkungen:
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