Die Modernität von 1848/49, Kartoniert / Broschiert
Die Modernität von 1848/49
- Ambivalente Aufbrüche und neue Zugänge zur Revolution
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- Herausgeber:
- Andrej Bartuschka, Birgit Bublies-Godau, Elisabeth Thalhofer, Kerstin Wolff
- Verlag:
- Aisthesis Verlag, 08/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783849820824
- Artikelnummer:
- 12320604
- Umfang:
- 460 Seiten
- Gewicht:
- 500 g
- Maße:
- 205 x 145 mm
- Stärke:
- 35 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.8.2025
- Serie:
- Vormärz-Studien - XLVIII
Klappentext
2023 / 24 jährte sich zum 175sten Mal die Revolution von 1848 / 49. Die Beschäftigung mit diesem bedeutenden revolutionären wie entscheidenden politischen Umbruch in Deutschland und Europa steht im Mittelpunkt des vorliegenden Tagungsbandes "Die Modernität von 1848 / 49". Der Band geht zurück auf die gleichnamige Konferenz vom 16. bis 18. Mai 2023 im Historischen Museum in Frankfurt am Main, baut auf die dort diskutierten Fragestellungen und Forschungserkenntnisse auf und versammelt die Mehrzahl der gehaltenen Vorträge. Abgerundet wird der Band von einer Einleitung zum Stand der Revolutionsforschung, die auch ein erstes Resümee des Jubiläums enthält. Eingedenk aktueller Forschungstendenzen gehen die 21 Beiträge des Bandes dem inneren Zusammenhang von 1848er-Revolution, Demokratie und Modernität in mehreren politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen nach. Dabei gehört es zu den Anliegen des Herausgebers und der Herausgeberinnen, das Verhältnis von revolutionärem Umbruch, Modernisierungsprozess und Demokratieentfaltung Mitte des 19. Jahrhunderts näher auszuleuchten, aber auch die Ambivalenzen jenes Entwicklungsschrittes aufzuzeigen. Als Ergebnis der Analysen kann unter anderem festgehalten werden, dass der Aufbruch Deutschlands in die demokratische Moderne in den Revolutionsjahren durch eine große Vielfalt und Komplexität der Ereignisse und das Einsetzen fortschrittlicher wie problematischer Prozesse gekennzeichnet war und die Auswirkungen dieses Wandels kaum zu überschätzen sind. Auch in Zukunft wird daher eine lebendige Revolutionsforschung benötigt, um die revolutionären Neuordnungsversuche genauso wie den demokratischen Aufbruch und die Entwicklung der Modernität weiter zu ergründen.
Biografie (Andrej Bartuschka)
Studium der Neueren Geschichte, Osteuropäischen Geschichte und der Politikwissenschaft an der FSU Jena; Magister Artium (August 2005); Abschlussarbeit zum Thema »Winning the Hearts and Minds? Amerikanische Propaganda und psychologische Kriegführung in Vietnam 1965-1973«; seit 2005 Promotionsstudent an der FSU Jena.Anmerkungen:
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