Die Begründung des Rechts als historisches Problem
Die Begründung des Rechts als historisches Problem
Buch
- Herausgeber: Dietmar Willoweit
- De Gruyter Oldenbourg, 07/2000
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783486564822
- Bestellnummer: 8282946
- Umfang: 364 Seiten
- Copyright-Jahr: 2000
- Gewicht: 707 g
- Maße: 241 x 159 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 12.7.2000
- Serie: ISSN - Band 45
Beschreibung
Die Begründung oder Legitimation des Rechts ist eine Aufgabe, welche die Menschen verschiedener Zeitalter in unterschiedlicher Weise zu lösen versuchten. Das in diesem Band dokumentierte wissenschaftliche Kolloquium analysiert die Legitimierung von Recht in ihren geschichtlichen Erscheinungsformen und Entwicklungsstufen. Die Beiträge decken den historischen Raum vom römischen Recht, dessen umfassende Würdigung einen Schwerpunkt bildet, bis zum Neukantianismus ab. Inhalt: Dietmar Willoweit, Vorwort Stefan Breuer, Das Legitimitätskonzept Max Webers Okko Behrends, Die Gewohnheit des Rechts und das Gewohnheitsrecht. Die geistigen Grundlagen des klassischen römischen Rechts mit einem vergleichenden Blick auf die Gewohnheitsrechtslehre der Historischen Rechtsschule und der Gegenwart Jürgen Weitzel, Der Grund des Rechts in Gewohnheit und Herkommen Gerhard Dilcher, Der mittelalterliche Kaisergedanke als Rechtslegitimation Jürgen Miethke, Die Frage der Legitimität rechtlicher Normierung in der politischen Theorie des 14. Jahrhunderts Peter Landau, Der biblische Sündenfall und die Legitimität des Rechts Kurt Seelmann, Theologische Wurzeln des säkularen Naturrechts. Das Beispiel Salamanca Dietmar Willoweit, Der Usus modernus oder die geschichtliche Begründung des Rechts. Zur rechtstheoretischen Bedeutung des Methodenwandels im späten 17. Jahrhundert Hasso Hofmann, Das Recht des Rechts und das Recht der Herrschaft Wolfgang Kersting, Neukantianische Rechtsbegründung Dietmar Willoweit, Rechtsbegründung und Rechtsbegriff. Ein NachwortInhaltsangabe
Aus dem Inhalt:Dietmar Willoweit, Vorwort
Stefan Breuer, Das Legitimitätskonzept Max Webers
Okko Behrends, Die Gewohnheit des Rechts und das Gewohnheitsrecht. Die geistigen Grundlagen des klassischen römischen Rechts mit einem vergleichenden Blick auf die Gewohnheitsrechtslehre der Historischen Rechtsschule und der Gegenwart
Jürgen Weitzel, Der Grund des Rechts in Gewohnheit und Herkommen
Gerhard Dilcher, Der mittelalterliche Kaisergedanke als Rechtslegitimation
Jürgen Miethke, Die Frage der Legitimität rechtlicher Normierung in der politischen Theorie des 14. Jahrhunderts
Peter Landau, Der biblische Sündenfall und die Legitimität des Rechts
Kurt Seelmann, Theologische Wurzeln des säkularen Naturrechts. Das Beispiel Salamanca
Dietmar Willoweit, Der Usus modernus oder die geschichtliche Begründung des Rechts. Zur rechtstheoretischen Bedeutung des Methodenwandels im späten 17. Jahrhundert
Hasso Hofmann, Das Recht des Rechts und das Recht der Herrschaft
Wolfgang Kersting, Neukantianische Rechtsbegründung
Dietmar Willoweit, Rechtsbegründung und Rechtsbegriff. Ein Nachwort
Klappentext
Die Begründung oder Legitimation des Rechts ist eine Aufgabe, welche die Menschen verschiedener Zeitalter in unterschiedlicher Weise zu lösen versuchten. Das in diesem Band dokumentierte wissenschaftliche Kolloquium analysiert die Legitimierung von Recht in ihren geschichtlichen Erscheinungsformen und Entwicklungsstufen. Die Beiträge decken den historischen Raum vom römischen Recht, dessen umfassende Würdigung einen Schwerpunkt bildet, bis zum Neukantianismus ab.Biografie
Dietmar Willoweit ist Ordinarius für Deutsche Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht und Kirchenrecht an der Universität Würzburg.Anmerkungen:
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