Der Osiandrische Streit (1550-1570)
Der Osiandrische Streit (1550-1570)
Buch
- Herausgeber: Irene Dingel
- Vandenhoeck & Ruprecht, 04/2023
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783525500149
- Bestellnummer: 11469622
- Umfang: 1013 Seiten
- Sonstiges: mit 19 Abbildungen
- Gewicht: 1780 g
- Maße: 246 x 178 mm
- Stärke: 69 mm
- Erscheinungstermin: 17.4.2023
- Serie: Controversia et Confessio. Theologische Kontroversen 1548-1577 - Band 007
Klappentext
Andreas Osianders Lehre von der Einwohnung Christi im Geist als Form der Rechtfertigung der Sünder stieß auf heftige Ablehnung seitens zahlreicher führender lutherischer Theologen seiner Zeit, die darin eine Abwertung des Kreuzestodes Jesu Christi sahen. Der vorliegende Band der Editionsreihe "Controversia et Confessio" dokumentiert anhand ausgewählter Quellen den sog. Osiandrischen Streit ab 1551. Da Osianders Texte bereits in kritischer Edition vorliegen, konzentriert sich die vorliegende Ausgabe überwiegend auf Schriften der Gegner, er enthält u. a. Texte von Philipp Melanchthon, Matthias Flacius, Joachim Mörlin; aber auch Verteidiger Osianders kommen zu Wort, so Johannes Funck und Matthäus Vogel.Biografie
Irene Dingel, Dr. phil. habil. theol., Jahrgang 1956, ist Direktorin des Instituts für Europäische Geschichte (Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte) und Professorin für Kirchen- und Dogmengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, sowie Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Irene Dingel ist vor allem mit zahlreichen Veröffentlichungen zur Konfessionsbildung und Konfessionalisierung in der Frühen Neuzeit hervorgetreten.Anmerkungen:
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