Daniel Schreiber: Delfi Fleisch
Delfi Fleisch
Buch
- Magazin für neue Literatur | Sie glaubten etwa, Literaturzeitschriften wären tot?
- Herausgeber: Fatma Aydemir, Hengameh Yaghoobifarah, Enrico Ippolito, Miryam Schellbach
- Claassen-Verlag, 02/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783546100922
- Bestellnummer: 11718164
- Umfang: 152 Seiten
- Sonstiges: 10 schwarz-weiße Abbildungen
- Gewicht: 364 g
- Maße: 235 x 165 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 29.2.2024
- Serie: Delfi - Band 2
Klappentext
Die neue Literaturzeitschrift!In der ersten Ausgabe von
Delfi
haben wir den Tempel betreten, seine Türen und Tore geöffnet, jetzt suchen wir nach den Opfergaben, wir suchen nach glänzendem Stoff. In den meisten Sprachen gibt es nicht nur eine, sondern zwei Bedeutungsvarianten für Fleisch. Die scheinbar zivilisierte, die sezierende, die kulinarische:
viande / meat
. Und die zweite, die körperliche, die niedere, die kreatürliche:
chair / flesh
. Fleisch ist keine Kategorie, kein Konzept, Fleisch ist in Wort und Substanz fossilisiertes Begehren. Es ist Verführung und Projektionsfläche. Fleisch schafft Sinnlichkeit, es macht die Welt für uns in Klängen, Haptik, Optik, Gerüchen und Geschmäckern wahrnehmbar.
Mit Beiträgen u. a. von Daniel Schreiber, Sasha Marianna Salzmann, Lea Schneider und Mely Kiyak.
Biografie (Daniel Schreiber)
Daniel Schreiber, geboren 1977, arbeitete als Redakteur für Monopol und Cicero und ist seit 2013 wieder freier Autor. Seine Texte erscheinen u. a. in der ZEIT, dem Philosophie Magazin, der Weltkunst und der taz. Er lebt in Berlin.Biografie (Mely Kiyak)
Mely Kiyak, geboren 1976, lebt als Publizistin in Berlin. Ihre Texte erscheinen in der "ZEIT", "Welt" und "taz". Sie ist politische Kolumnistin der "Frankfurter Rundschau" und der "Berliner Zeitung". Mely Kiyak hat in zahlreichen Anthologien veröffentlicht und Sachbücher zum Thema Integration und Migration geschrieben, war Mitglied der Deutschen Islamkonferenz und ist neuerdings Mitglied in der Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur. Vor Jahren klopfte sie an die Klosterpforte der Abtei zur Heiligen Maria in Fulda und fragte, ob sie bei den Nonnen das Gärtnern erlernen dürfe. Seitdem verbindet sie eine Freundschaft mit den Fuldaer Benediktinerinnen.Anmerkungen:
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