Corinna Kohfink: Vielleicht verzeihe ich dir morgen, Kartoniert / Broschiert
Vielleicht verzeihe ich dir morgen
- Liebesroman mit heiteren und berührenden Momenten
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- via tolino media, 05/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783759264145
- Artikelnummer:
- 12307610
- Umfang:
- 344 Seiten
- Gewicht:
- 382 g
- Maße:
- 190 x 125 mm
- Stärke:
- 24 mm
- Erscheinungstermin:
- 31.5.2025
Klappentext
'Wie konnte ich nur?' Während Lydia noch mit sich hadert, sitzt sie schon im Flugzeug nach Menorca, nachdem ihre Freundin Eva sie zu einem Retreat bei Persönlichkeitstrainerin Lotte überredet hat. Aber Lydia ist überzeugt: So ein bisschen Selbstfindungskokolores hilft ihr nicht, die Wut auf ihren Ex-Steuerberater Rolf loszuwerden. Schließlich hat er sie in den Ruin getrieben! Vor Ort merkt Lydia schnell, dass Lotte weiß, was sie tut. Sie fängt an, sich zu entspannen. Allerdings nur so lange, bis sich herausstellt, dass der angekündigte Nachzügler ausgerechnet ihr Erzfeind ist. Da bleibt bloß eines: die sofortige Abreise. Doch Lotte und ihr Sohn Leon überzeugen sie, zu bleiben. Widerwillig stellt sich Lydia der Herausforderung und erkennt allmählich, dass nicht alles ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Sie beginnt, ihre Gefühle zu verarbeiten, und schafft es, die Vergangenheit loszulassen. Eventuell könnte Rolf sogar ein ganz passabler Kerl sein - auch wenn dieser Gedanke Lydia härter trifft als ihr verhängnisvoller Steuerbescheid ... Leseprobe Ich bog gerade schwungvoll um eine Hausecke, um die Geschenkpapierberge Richtung Altpapiertonne zu befördern, als ich abrupt gegen einen warmen Körper prallte. Ich zuckte so stark zusammen, dass mir meine Fuhre entglitt. Aufgebracht stieß ich aus: 'Himmel, Sie haben mir einen Riesenschrecken eingejagt!' In ebenso erschrockenem Tonfall erklang ein 'Oje, das tut mir aufrichtig leid.' Die Stimme brachte mich dazu, verwirrt innezuhalten. Konnte das sein? Nein, unmöglich! Verunsichert ließ ich den Blick nach oben wandern und fand die schlimmste Ausgabe des schlimmsten Albtraums bestätigt. In der Realität, und nicht in einem unbewussten Moment in einer nächtlichen Scheinwelt! Es konnte keinen Zweifel geben: Ich sah mich dem Mann gegenüber, den ich nie mehr hatte sehen wollen. Aus dem Nichts, ohne Vorwarnung, ohne Netz und doppelten Boden. 'Sie?', würgte ich angestrengt hervor, und zwar so, dass es sich anhörte, als wäre er der Teufel persönlich. Na ja, das war er ja auch - vielleicht nicht der Teufel persönlich, doch zumindest mein persönlicher Teufel. 'Schauen Sie, dass Sie von hier verschwinden, aber ganz schnell!' Empört stemmte ich die Hände in die Hüften und machte mich so groß wie möglich, selbst wenn das wenig nützte, denn der Lord Voldemort meines Lebens überragte mich um ungefähr einen Kopf.
Anmerkungen:
