Christian F. Gellert: Gesammelte Schriften, Band VII, Nachgelassene Schriften, Gebunden
Gesammelte Schriften, Band VII, Nachgelassene Schriften
Buch
- Religiöse Selbstbekenntnisse, Tägliche Aufzeichnungen, Bibliothek der schönen Wissenschaften, Dokumente zu Leben und Werk, Register
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Aktueller Preis: EUR 290,00
- Verlag:
- De Gruyter, 04/2025
- Einband:
- Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783110189230
- Artikelnummer:
- 2668377
- Umfang:
- 596 Seiten
- Copyright-Jahr:
- 2008
- Gewicht:
- 1176 g
- Maße:
- 246 x 175 mm
- Stärke:
- 37 mm
- Erscheinungstermin:
- 9.4.2025
Beschreibung
Mit Band VII wird die kritische, kommentierte Ausgabe der Gesammelten Schriften Christian Fürchtegott Gellerts abgeschlossen. Der letzte Band wird erstmals den bisher unpublizierten handschriftlichen Nachlass des Autors und Gelehrten präsentieren, der sich aus diaristischen Aufzeichnungen, religiösen Schriften und kommentierten Bibliotheksentwürfen zusammensetzt.Klappentext
Mit Band VII wird die kritische, kommentierte Ausgabe der Gesammelten Schriften Christian Fürchtegott Gellerts abgeschlossen. Der letzte Band wird erstmals den bisher unpublizierten handschriftlichen Nachlass des Autors präsentieren. Mit der Edition dieser Texte werden Materialien zur Biographie des Autors und Gelehrten und darüber hinaus wichtige Dokumente zu literarischen Zentren der Aufklärung in Sachsen sowie zum Literatursystem im 18. Jahrhundert allgemein vorgelegt. Die diarischen und religiösen Aufzeichnungen besitzen als einzigartige Zeugnisse religiöser Seelenanalyse für die Pietismus- und Autobiographieforschung zentrale Relevanz. Die kommentierten Bibliotheksentwürfe, die sich zu einer Enzyklopädie des Wissens und der Wissenschaften des Jahrhunderts zusammenfügen und Rückschlüsse auf Prozesse der kulturellen Gedächtnisbildung während der Aufklärung zulassen, sind kulturgeschichtlich von größter Bedeutung.Biografie
Christian Fürchtegott Gellert, 4.7.1715 Hainichen (Sachsen) - 13.12.1769 Leipzig. G. stammte aus einem kinderreichen Pfarrhaus, besuchte die Fürstenschule St. Afra in Meißen und begann 1734 das Studium der Theologie in Leipzig. Aus finanziellen Gründen musste er 1739 die Universität verlassen und sich als Hauslehrer verdingen, konnte dann aber weiterstudieren (Magister 1743) und sich 1744 mit einer Arbeit über die Fabel habilitieren (eigene Fabeln hatte er seit 1741 in den 'Belustigungen des Verstandes und des Witzes' veröffentlicht). Der Privatdozent wurde 1751 zum a. o. Professor der Philosophie ernannt, musste aber weiterhin das magere Gehalt durch Privatstunden aufbessern. Als Universitätslehrer wie als Dichter war er äußerst populär; auch der junge Goethe zählte zu seinen Hörern. Äußeres Zeichen der öffentlichen Anerkennung war der Empfang durch Friedrich II. (1760). G. nimmt eine wichtige Position in der dt. Literaturgeschichte zwischen Gottsched und Lessing ein, zwischen dem aufklärerischen Rationalismus und empfindsamer Gefühlskultur. Neue Akzente setzte er mit seinem Versuch eines bürgerlich-empfindsamen Romans, mit seiner ebenfalls von engl. und frz. Vorbildern angeregten Hinwendung zum rührenden Lustspiel und seiner Propagierung eines einfachen, natürlichen Briefstils. Populär wurde Gellert v. a. mit seinen moralischen Fabeln, die den harmonischen Ausgleich zwischen Verstand und Herz nahezulegen suchten und dem aufklärerischen Tugendbegriff breite Resonanz sicherten, und seinen späten erbaulichen Liedern.Anmerkungen:
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Christian F. Gellert
Gesammelte Schriften, Band VII, Nachgelassene Schriften
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