Bianka Mertes: Fate of Infinity, Gebunden

Klappentext

Götter waren einmal unsere gütigen Schöpfer, die sich mit der Zeit ins komplette Gegenteil wandelten. Auch wenn es mir sinnlos erschien, schickte ich gerade ein Stoßgebet zum Himmel, zu einem Gott, einer eben jenen, der gerade im Begriff war, mein Schicksal zu besiegeln. "Ab sofort, wird sie ihrem Schutzengel unterstellt, der dafür Sorge tragen wird, dass sie keine weiteren Vergehen begeht. Ansonsten unterliegt ihm die Bestrafung der Angeklagten." Mit einem weiteren lauten Klopfen auf den Holzklotz war das Urteil rechtskräftig und ich hatte keine Handhabe einer Verteidigung. Das Recht wurde mir bereits verweigert, als ich den Gerichtssaal betrat. Götterrichter duldeten keine Rechtfertigung, bei ihnen war ein Vergehen absolut.

Nachdem Götter zu unseren Richtern werden und Schutzengel über unser Strafmaß verfügen, ist die Welt nicht mehr dieselbe. Cheryl springt für ihre Freundin in die Breche und wird an ihrer Stelle von einem jener Götterrichter verurteilt. Ihr wird der Schutzengel Nithael zur Seite gestellt, der ihre Taten berichtigen und sie für neue streng bestrafen soll. Enttäuscht von ihrer Freundin, die sie anscheinend nur ausgenutzt hat und alles von vorneherein plante, um straffrei auszugehen, beginnt Cheryl an sich zu zweifeln. Jedoch ändert sich das schlagartig, als eine Invasion der Götter und Todesengel auf der Erde eintrifft, sie verwüstet und die Führung übernimmt. Sie haben alles andere im Sinn, als den Menschen zu helfen, sondern wollen die Menschheit, als ihre eigene Fehlproduktion, auslöschen. Während Cheryl um ihr Überleben kämpft, beginnt auch Nithael an den himmlischen Wesen zu zweifeln. Denn nicht nur die Menschen, sondern auch die weißen Engel verlieren ihre Leben in diesem erbitternden Kampf. Nithael beschließt sich mit Cheryl und anderen überlebenden Engeln und Menschen zusammenzutun. Dabei entwickelt Cheryl merkwürdige Gefühle für Nithael. Einem Engel, der weder Gefühle kennt, noch welche empfinden kann.