Ingrid Artus: Betriebliches Interessenhandeln
Betriebliches Interessenhandeln
Buch
- Band 2 Zur politischen Kultur der Austauschbeziehungen zwischen Management und Betriebsrat in der ostdeutschen Industrie
- VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01/2001
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783810022301
- Bestellnummer: 5263850
- Umfang: 312 Seiten
- Sonstiges: 2 SW-Abb.,
- Auflage: 2001
- Copyright-Jahr: 2001
- Gewicht: 470 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 16 mm
- Erscheinungstermin: 31.1.2001
Kurzbeschreibung
In der Studie werden die Entwicklungsbedingungen betrieblichen Interessenhandelns und eine Typologie der Interaktionsmuster zwischen Betriebsrat und Management in ostdeutschen Betrieben vorgestellt, die die alltäglichen Aushandlungsprozesse zwischen Konflikt und Kooperation im Kontext einer betriebsspezifischen Kultur der Austauschbeziehungen abbildet.Inhaltsangabe
Empirische Erhebung und Methode - Die wirtschaftliche Situation der Untersuchungsbetriebe - Management und Betriebsrat: Rekrutierung und Institutionalisierung der zentralen Akteure - Typische Formen innerbetrieblicher Austauschbeziehungen zwischen Management und BetriebsratKlappentext
Die empirische Untersuchung, über die der vorliegende Forschungsbericht Auskunft gibt, wurde zwischen 1992 und 1995 durchgeführt und von der DFG finanziert. Unterstützung erhielten wir auch von den drei beteiligten Instituten der Universitäten in Erlangen, Jena und Berlin (RU). Neben den Autorinnen und Autoren waren zeitweilig noch Martina Dorsch, Andrea Eckardt, Stefan Lippold , Kristin Schmidt und Gisela Voltz als studentische Hilfskräfte beteiligt. Die Studie ist als Folge- bzw. Vergleichsstudie zu der vorangehenden in Nordbayern (vgl. Bosch u. a. 1999) angelegt. Die konzeptionelle Weiterent wicklung und Adaption an die ostdeutschen Verhältnisse, die Erhebung und Aufbereitung des empirischen Materials ist die gemeinsame Leistung der Projektgruppe. Bei der Abfassung des Endberichtes waren vor allem verant wortlich für die Teile I, II und V. l Rudi Schmidt, für III Karin Lohr, für IV. l und V. 2. 6 Ingrid Artus, für IV. 2. 1 bis IV. 2. 3, V. 2. 2 und V. 2. 4 Renate Lie bold, für IV. 2. 4 und V. 2. l Udo Strohwald, für V. 2. 3 Ingrid Artus und Udo Strohwald und für V. 2. 5 Karin Lohr, Evelyn Schmidt und Udo Strohwald, für Teil VI Karin Lohr und Rudi Schmidt. Die Schlußredaktion übernahmen Rudi Schmidt, Karin Lohr und Ingrid Artus. Die Studie wäre ohne die Kooperationsbereitschaft unserer Interview partner / innen in den Verbänden und Betrieben so nicht zustande gekommen.Biografie (Renate Liebold)
Dr. Renate Liebold ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg.Biografie (Evelyn Schmidt)
Evelyn Schmidt - 1949 in Görlitz geboren, Volontariat beim Fernsehen der DDR in der Abteilung Dramatische Kunst, 1969 Delegierung und Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg, 1974 Regie-Diplom - sie wurde als erste Absolventin der Filmhochschule von 1973 bis 1977 Meisterschülerin. Ihr Mentor war Regisseur Konrad Wolf. Danach drehte sie bis 1990 im DEFA-Studio für Spielfilme fünf Filme. Heute ist sie Künstlerische Leiterin und Dozentin an der Schauspielschule Charlottenburg in BerlinAnmerkungen:
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