Barbara Wurm: Klassiker des russischen und sowjetischen Films Bd. 2
Klassiker des russischen und sowjetischen Films Bd. 2
Buch
- Herausgeber: Matthias Schwartz
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- Schüren Verlag, 11/2020
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783894729745
- Bestellnummer: 9842617
- Umfang: 240 Seiten
- Gewicht: 325 g
- Maße: 211 x 137 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 1.10.2020
- Serien: Klassiker des osteuropäischen Films - Band 5 ,
Klappentext
Wer von der sowjetischen Film-Avantgarde spricht, meint meist das revolutionäre Kino der 1920er und 1930er Jahre, das der erste Band der "Klassiker des russischen und sowjetischen Films" thematisierte. Doch auch in der Zeit nach Stalins Tod bis zum Ende der UdSSR (und darüber hinaus) entstanden Meisterwerke, etablierten sich große Regienamen, gab es ästhetische Höhepunkte und Experimente - beginnend mit der Epoche des kulturellen Tauwetters Ende der 1950er Jahre. Der sowjetische Film gewann wieder weltweit Aufmerksamkeit und warf als anderes Kino jenseits des Eisernen Vorhangs nicht nur einen schonungslosen Blick auf die Verheerungen des deutschen Vernichtungskriegs (wie man ihn im Westen selten zu sehen bekam); er befragte in den Genres der satirischen Komödie, der allegorischen Science Fiction, des kämpferischen Dokumentarfilms, der poetischen Animation oder der versierten Literaturverfilmung auch den jeweiligen Zustand der eigenen sozialistischen und multinationalen Gesellschaft. Von Kalatozov über Bondarcuk, Romm und Chuciev bis zu Tarkovskij, sepit'ko, German und Muratova erschließt der nun vorliegende zweite Band anhand 22 ausgewählter Schlüsselfilme einen der produktivsten Kino-Kontinente aller Zeiten: vier Jahrzehnte, in denen ein Massenmedium gefördert wurde und Perlen des Autorenkinos entstanden. Ob Staatskünstler oder Zensuropfer - aus heutiger Sicht lässt sich sagen: Es gab einmal ein Kino, das politisch, sozial und persönlich Bedeutung hatte.Biografie (Matthias Schwartz)
Matthias Schwartz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Osteuropa-Institut und am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin.Anmerkungen:
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