Atlas der Abwesenheit
Atlas der Abwesenheit
Buch
- Kameruns Kulturerbe in Deutschland
- Herausgeber: Bénédicte Savoy, Andrea Meyer
- Reimer, Dietrich, 07/2023
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783496017004
- Bestellnummer: 11505894
- Umfang: 520 Seiten
- Sonstiges: mit 115 Abbildungen und Grafiken sowie 51 Karten
- Nummer der Auflage: 23002
- Auflage: Februar 2024
- Gewicht: 1354 g
- Maße: 250 x 222 mm
- Stärke: 37 mm
- Erscheinungstermin: 6.7.2023
Klappentext
Über 40.000 Objekte aus Kamerun (darunter Waffen, Musikinstrumente, Statuen, Alltagsgegenstände, Handschriften, Schmuckstücke u. v.m.) werden heute in öffentlichen Museen der Bundesrepublik Deutschland aufbewahrt - der größte Bestand weltweit. Seit der deutschen Kolonialzeit (1886-1916) lagern die Stücke in den Depots der Institutionen. Sie wurden bisher meist nicht gezeigt und auch nicht in Publikationen zugänglich gemacht.Die Autor: innen aus verschiedenen Disziplinen (Geografie, Geschichte, Museumsgeschichte, Ethnologie, Sprachwissenschaft) zeichnen erstmalig diese nicht sichtbare Präsenz von Kamerun in deutschen Museen nach. Damit wird auch nachvollzogen, was die Abwesenheit des Kulturerbes für Kamerun bedeutet. Zahlreiche Karten, Schaubilder und Grafiken veranschaulichen die geografische und statistische Verteilung des materiellen Kulturerbes von Kamerun in Deutschland. Ergänzt werden sie durch Biografien der damaligen Akteure und einen Bildteil mit Fotos der Objekte.
Das Projekt
Die Publikation basiert auf dem Projekt »Umgekehrte Sammlungsgeschichte. Kunst und Kultur aus Kamerun in deutschen Museen« der Deutschen Forschungsgemeinschaft unter Leitung von Albert Gouaffo (Université de Dschang) und Bénédicte Savoy (Technische Universität Berlin). Koordiniert wird die Publikation von Andrea Meyer (Technische Universität Berlin) und Bénédicte Savoy.
Biografie (Bénédicte Savoy)
Bénédicte Savoy; Studium der Germanistik in Paris; seit April 2009 Professorin am Institut für Geschichte und Kunstgeschichte der TU Berlin.Biografie (Andrea Meyer)
Dr. Andrea Meyer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Kunstgeschichte der TU Berlin. Sie hat Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Nordamerikastudien in Bochum, Berlin und New York studiert; 1996-1998 Mitarbeit am Forschungsprojekt Bürgerlichkeit, Wertewandel, Mäzenatentum, Berlin; 1999-2001 Mitarbeit am Forschungsprojekt Deutsch-französische Kunstvermittlung zwischen 1870 und 1940, Berlin/Paris. Forschungsschwerpunkte: Deutsch-französischer Kunsttransfer; Sammlungsgeschichte der Moderne; Bildkünste des 19. und 20. Jahrhunderts.Anmerkungen:
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