Andreas Marneros: Warum Ödipus keinen Ödipus-Komplex und Adonis keinen Schönheitswahn hatte
Warum Ödipus keinen Ödipus-Komplex und Adonis keinen Schönheitswahn hatte
Buch
- Psychoanalyse und griechische Mythologie - eine Beziehungsklärung
- Springer Berlin Heidelberg, 07/2018
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783662567302
- Bestellnummer: 8217317
- Umfang: 276 Seiten
- Nummer der Auflage: 18001
- Auflage: 1. Aufl. 2018
- Gewicht: 568 g
- Maße: 246 x 161 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 17.7.2018
Klappentext
Ödipus, Iokaste, Laios, Antigone, Elektra oder Adonis diese und viele andere Vertreter der griechischen Mythologie werden seit Sigmund Freud als Namensgeber für Komplexe, Syndrome oder Theorien der Psychoanalyse verwendet. Manche dieser Begriffe sind nach wie vor fest im psychiatrischen, psychologischen oder sonstigen psychotherapeutischen Sprachgebrauch verankert; manchmal reichen sie gar bis in die Alltagssprache hinein. Kenner sind sich einig, dass die griechische Mythologie die Psychoanalyse geradezu ernährt. Der Autor dieses Buches begibt sich als Psychiater und profunder Kenner der griechischen Mythologie auf eine spannende Spurensuche, um der Beziehung zwischen Psychoanalyse und griechischem Mythos einmal richtig auf den Grund zu gehen: Beziehen sich die Schöpfer eines psychoanalytischen Komplexes beginnend bei Sigmund Freud eigentlich berechtigterweise auf den namensgebenden griechischen Mythos? Oder haben sie diesen eventuell angepasst oder gar gebeugt, um ihn mit der kreierten Theorie kompatibel zu machen? Interessierte an Psychotherapie und griechischer Mythologie finden hier eine unterhaltsam lesbare, manchmal humorvolle und persönliche, in jedem Fall lehrreiche Lektüre jenseits trockener Fachliteratur und hoffentlich so manches Heureka-Erlebnis .Biografie
Andreas Marneros, Prof. Dr. med. Dr. h. c., geb. 1946 auf Zypern, studierte Medizin in Thessaloniki. Seit 1973 an deutschen Universitäten tätig. 1980 Habilitation, 1983 Berufung zum Professor für Klinische Psychiatrie in Köln. 1985 Berufung auf den Lehrstuhl für Medizinische Psychologie und Allgemeine Psychopathologie an der Universität Bonn. Seit 1992 Lehrstuhlinhaber und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Preisträger des Richard-von-Krafft-Ebing-Forschungspreises für originelle Forschung in forensischer Psychiatrie" und des Emil-Kraepelin-Preises" für seine Psychosenforschung. Gelistet in den Führenden Wissenschaftlern der deutschsprachigen Medizin".Anmerkungen:
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