Andreas Latzko: Sieben Tage, Gebunden
Sieben Tage
Buch
- Roman
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Aktueller Preis: EUR 19,80
- Verlag:
- Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin, 04/2017
- Einband:
- Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783743709201
- Artikelnummer:
- 6804337
- Umfang:
- 176 Seiten
- Gewicht:
- 440 g
- Maße:
- 226 x 162 mm
- Stärke:
- 20 mm
- Erscheinungstermin:
- 10.4.2017
Weitere Ausgaben von Sieben Tage |
Preis |
---|---|
Buch, Kartoniert / Broschiert, Paperback | EUR 7,99* |
Klappentext
Andreas Latzko: Sieben Tage. RomanErstdruck: Wien-Leipzig, Krystall-Verlag, 1931. Die Widmung der Originalausgabe lautete: »Dem Andenken meines Sohnes Paul Latzko, tödlich verunglückt in seinem 22. Lebensjahre.«
Neuausgabe.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2017.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Lesser Ury, Nollendorfplatz bei Nacht, 1889.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Biografie
Andreas Latzko (1876 - 1943) wuchs in einer Bankiersfamilie auf (Vater Ungar, Mutter Wienerin). Nach der Matura absolvierte er das Einjährig-Freiwilligen-Jahr in der k. u. k. Armee. Neben verschiedenen Studien begann er für eine ungarische Zeitung zu schreiben, übersetzte für das Theater aus dem Deutschen und verfasste selbst Theaterstücke. 1901 übersiedelte Latzko nach Berlin und schrieb fortan hauptsächlich in seiner Mutter -Sprache Deutsch. Es gelang ihm, als Schriftsteller und Journalist im Deutschen Reich Fuß zu fassen. Vor dem Ersten Weltkrieg machte er mehrere Reisen nach Ägypten und in südasiatische Länder. Nach Kriegsbeginn folgte er der Einberufung zum Militär und wurde als Reserveoffizier an der Isonzo-Front gegen Italien eingesetzt. Dort erlitt er einen schweren Nervenzusammenbruch ( Kriegszitterer ). Nach Aufenthalten in mehreren Lazaretten wurde er zur Kur in die Schweiz entlassen. Dort verarbeitete er seine Kriegserfahrungen in Erzählungen, die zunächst in verschiedenen schweizerischen Zeitungen anonym veröffentlicht wurden, 1917 dann unter dem Titel Menschen im Krieg in einem Züricher Verlag (Max Rascher) als Buch erschienen. In den kriegführenden Staaten wurde es wegen seiner pazifistischen Tendenz verboten.§Nach wechselnden Aufenthalten nach dem Krieg ließ Latzko sich 1920 in Salzburg nieder und lebte hauptsächlich von journalistischer Tätigkeit und Lesungen. 1943 starb er, der in keine Schublade passte, in Amsterdam und wurde dort begraben.Anmerkungen:
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Andreas Latzko
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