Andreas Gryphius: Absurda Comica Oder Herr Peter Squentz. Schimpfspiel. Studienausgabe, Kartoniert / Broschiert
Absurda Comica Oder Herr Peter Squentz. Schimpfspiel. Studienausgabe
Buch
- Gryphius, Andreas - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur - 14337
- Herausgeber:
- Dirk Niefanger
- Verlag:
- Reclam Philipp Jun., 07/2023
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783150143377
- Artikelnummer:
- 11114229
- Umfang:
- 119 Seiten
- Gewicht:
- 66 g
- Maße:
- 144 x 93 mm
- Stärke:
- 8 mm
- Erscheinungstermin:
- 21.7.2023
- Serie:
- Reclam Universal-Bibliothek - Band 14337
Klappentext
Die »Absurda Comica« ist ein Höhepunkt deutscher Barockdichtung, ein komisch-kunstvolles Wort- und Metaphernspiel um einfache Handwerker, die sich für welterfahren genug halten, ihrem König das Schauspiel von Pyramus und Thisbe vorzuführen. Leider fallen sie dabei aber immer wieder aus der Rolle ...Die Studienausgabe bietet den Text der Ausgabe letzter Hand von 1663.
Biografie (Andreas Gryphius)
Gryphius' Vater, ein lutherischer Pfarrer, starb 1621 in den Kriegswirren. Das Gymnasium in Glogau, das Gryphius seit diesem Jahr besuchte und an dem auch sein Stiefvater Michael Eder lehrte, wurde 1628 im Zug der Rekatholisierungspolitik Wiens geschlossen. Erst 1632 konnte Gryphius, dessen Mutter inzwischen ebenfalls gestorben war, wieder eine Schule, das Gymnasium in Fraustadt, besuchen. 1634 wechselte er auf das Akademische Gymnasium in Danzig und wurde dann von seinem Mäzen Georg von Schönborn auf dessen Landgut in der Nähe von Fraustadt eingeladen (1636-38). Schönborn verlieh seinem Hauslehrer kraft seiner Rechte als Kaiserlicher Pfalzgraf Adelstitel und Magisterwürde und krönte ihn zum Poeten. 1638 begleitete Gryphius die Söhne Schönborns zum Studium nach Leiden; Gryphius nutzte diese Zeit (1638-44) zu intensiven Studien, wobei seine besonderen Interessen der Staatslehre und den modernen Naturwissenschaften galten. Von 1644-46 reiste er durch Frankreich und Italien und kehrte über Straßburg (1646-47) nach Schlesien zurück. Er erhielt Berufungen an mehrere Universitäten, lehnte jedoch ab und trat stattdessen, seit 1649 mit Rosine Deutschländer verheiratet, 1650 das Amt eines Syndicus (Rechtsbeistands) der ev. Landstände in Glogau an.Biografie (Dirk Niefanger)
Dirk Niefanger, geb. 1960; Habilitation zum Geschichtsdrama der Frühen Neuzeit; Oberassistent am Seminar für Deutsche Philologie an der Universität Göttingen; Gastprofessor für Neuere deutsche Literatur (17. bis 19. Jahrhundert) der Humboldt-Universität zu Berlin; Veröffentlichungen u.a. zum Historismus und zur Wiener Moderne. Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg.Anmerkungen:
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Andreas Gryphius
Absurda Comica Oder Herr Peter Squentz. Schimpfspiel. Studienausgabe
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