Alfred-Walter von Staufen: Die Wut des kleinen Mannes, Kartoniert / Broschiert
Die Wut des kleinen Mannes
- Warum der Pöbel denkt, was keiner hören will
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Herausgeber:
- Sören Fahr
- Verlag:
- Sören Fahr, 08/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783912108101
- Artikelnummer:
- 12392101
- Umfang:
- 498 Seiten
- Gewicht:
- 716 g
- Maße:
- 210 x 148 mm
- Stärke:
- 35 mm
- Erscheinungstermin:
- 6.8.2025
Klappentext
Die Wut des kleinen Mannes, Ein Buch, das keiner wollte, aber viele brauchen
Die Wut des kleinen Mannes, ist kein Buch, das man einfach liest, es ist ein Buch, das man spürt. Es kratzt, bohrt, provoziert und lässt niemanden unberührt. Es ist ein literarischer Schlag in die Magengrube der politischen Bequemlichkeit und eine scharfsinnige Analyse der Verhältnisse, die unser gesellschaftliches Gefüge mehr und mehr aus den Angeln heben. Der Autor, Alfred-Walter von Staufen, erhebt darin nicht die Stimme des Intellektuellen von oben herab, sondern spricht mit der Stimme eines Bürgers, der hinsieht, nachfragt und nicht mehr schweigen will, ein Bürger mit Haltung, Rückgrat und Mut zur unangenehmen Wahrheit.
Entstanden ist ein Text von seltener Klarheit, ein Manifest der Aufrichtigkeit jenseits ideologischer Lager, voll feiner Ironie und tiefer Menschenkenntnis. Kapitel für Kapitel seziert Staufen die Wirklichkeit: die Gier der politischen Klasse, die Sprachlosigkeit der Parlamente, die mediale Dauerberieselung als Betäubung des Verstandes. Er schreibt über das Gefühl, nicht mehr gehört zu werden, über eine Demokratie, die zur Dienstleistung verkommt, und über Subventionen, die mehr lähmen als helfen. Er schildert, wie Vertrauen zerbricht, nicht durch Verschwörung, sondern durch tägliche Enttäuschung. Und er fragt mit schonungsloser Direktheit: Wann ist aus dem Bürger ein Bittsteller geworden?
Dass sich kein etablierter Verlag an dieses Buch wagte, liegt nicht etwa an der Qualität des Textes, im Gegenteil: Es ist präzise geschrieben, kraftvoll, mutig und sprachlich brillant. Der wahre Grund liegt tiefer: Dieses Buch passt nicht zur momentanen Agenda. Es ist unbequem. Es stellt die falschen Fragen, und trifft dabei die richtigen Punkte. In einer Zeit, in der allzu oft Zustimmung mit Haltung verwechselt wird, ist Staufens Werk ein lautstarkes Nein zur geistigen Gleichrichtung und eine Einladung zur ehrlichen Debatte.
Die Wut des kleinen Mannes, ist kein Pamphlet, kein Klagelied, keine billige Polemik. Es ist ein Versuch, den Dialog zwischen Macht und Gesellschaft neu zu eröffnen, und ein Aufruf an jene, die sich längst abgewendet haben, nicht aufzugeben. Denn: Wer sich nicht mehr äußert, hat bereits verloren. Und wer Bücher wie dieses nicht mehr lesen darf, lebt längst in einer Republik der Rechthaber.
Ein mutiges Buch. Ein wichtiges Buch. Ein notwendiges Buch.
Anmerkungen:
