Slavoj Zizek: Was Sie immer schon über Lacan wissen wollten und Hitchcock nie zu fragen wagten
Was Sie immer schon über Lacan wissen wollten und Hitchcock nie zu fragen wagten
Buch
- Originaltitel: Tous ce que vous avez toujours voulu savoir sur Lacan sans jamais oser le demander a Hitchcock
- Suhrkamp Verlag AG, 06/2002
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518291801
- Bestellnummer: 9106954
- Umfang: 259 Seiten
- Sonstiges: Mit Abbildungen
- Auflage: Nachdruck, 5. Auflage 2021
- Copyright-Jahr: 2002
- Gewicht: 163 g
- Maße: 176 x 109 mm
- Stärke: 18 mm
- Erscheinungstermin: 24.6.2002
- Serie: suhrkamp taschenbücher wissenschaft - Band 1580
Kurzbeschreibung
Hinter dem bekannten Bild Hitchcocks als eines großen kommerziellen Entertainers, hinter dem "Meister des Suspense", gibt es einen anderen Hitchcock, der auf eine völlig neuartige Weise Ideologiekritik betreibt. Die Pointe der Analysen besteht darin, diesen "anderen Hitchcock" sichtbar zu machen und ihn so für ein progressives Denken und eine progressive Praxis zu retten.Klappentext
»Lacan mit Hitchcock. Und nicht umgekehrt, denn es handelt sich hier keineswegs um eine psychoanalytische Interpretation Hitchcocks. Viel eher um das Vorhaben, in bestimmte Lacansche Konzepte etwas Licht hineinzubringen, und das mit Hilfe einiger Filmbeispiele zur Illustration. Das Buch ist deshalb in erster Linie didaktisch. Es ist eine Art Lehrbuch (zusammengestellt von der Schule Sigmund Freuds, der Gesellschaft für theoretische Psychoanalyse Jugoslawiens).«Slavoj Zizek einleitende Worte kündigen nicht nur ein höchst originelles didaktisches Projekt an, sondern haben vielmehr einen programmatischen Charakter für das philosophische Projekt Zizeks insgesamt: die Verbindung und wechselseitige Verflechtung von Philosophie, Psychoanalyse und moderner Populärkultur in der Perspektive einer kritischen Gesellschaftstheorie.Auszüge aus dem Buch
"Lacan mit Hitchcock. Und nicht umgekehrt, denn es handelt sich hier keineswegs um eine psychoanalytische Interpretation Hitchccocks. Viel eher um das Vorhaben, in bestimmte Lacansche Konzepte etwas Licht hineinzubringen, und das mithilfe einiger Filmbeispiele zur Illustration. Das Buch ist deshalb in erster Linie didaktisch. Es ist eine Art Lehrbuch (zusammengestellt von der Schule Sigmund Freuds, der Gesellschaft für theoretische Psychoanalyse Jugoslawiens) ..."Biografie (Slavoj Zizek)
Slavoj Zizek wurde am 21. März 1949 in Ljubljana, Slowenien geboren und wuchs auch dort auf. Er studierte Philosophie und Soziologie an der Universität in Ljubljana und Psychoanalyse an der Universität Paris VIII. Seit den achtziger Jahren hat i ek zahlreiche Gastprofessuren im Ausland inne, unter anderem an der Tulane University, New Orleans (1993), der Cardozo Law School, New York (1994), der Columbia University, New York (1995), in Princeton (1996) und an der New School for Social Research, New York (1997). Von 2000 bis 2002 leitete er eine Forschungsgruppe am kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Er war jahrelanger Herausgeber der Zeitschrift der slowenischen Lacan-Schule Wo Es war und setzte sich unter anderem mit der Philosophie des Deutschen Idealismus, mit Hegel und mit Karl Marx auseinander, sowie mit zeitgenössischen Denkansätzen aus dem Bereich des Poststrukturalismus, der Medientheorie, des Feminismus und der Cultural Studies. Seine erste englischsprachige Buchveröffentlichung The Sublime Object of Ideology erschien 1989. Zizek bemühte sich zunächst um eine lacanianische Lesart der Philosophie, der Populärkultur und in den letzten Jahren zunehmend der Politischen Theorie.Biografie (Alenka Zupancic)
Alenka Zupancic (geboren 1966), Philosophin, forscht am philosophischen Institut der Slovenska akademija znanosti in umetnosti und lehrt an der European Graduate School.Biografie (Renata Salecl)
Renata Salecl lebt in London, wo sie eine Professur an der London School of Economics innehat, und in Ljubljana, wo sie am Institut für Kriminologie der juristischen Fakultät forscht. Sie war Gastprofessorin in New York, Michigan und Berlin und Mitglied am Berliner Wissenschaftskolleg.Anmerkungen:
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