Susan Sontag: Kunst und Antikunst
Kunst und Antikunst
Buch
- 24 literarische Analysen
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- S. Fischer Verlag, 09/1982
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783596264841
- Bestellnummer: 2730707
- Umfang: 376 Seiten
- Nummer der Auflage: 82013
- Auflage: 13. Auflage
- Copyright-Jahr: 1982
- Gewicht: 282 g
- Maße: 190 x 120 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 1.9.1982
Inhaltsangabe
Gegen Interpretation. Über den Stil. Die pornographische Phantasie. Der Künstler als exemplarischer Leidender. Anmerkungen zu Simone Weil. Ein idealer Gatte. Michel Leiris' 'Mannesalter'. Der Anthropologe als Held. Sartres Genet. Nathalie Sarraute und der Roman. Willliam Burroughs und der Roman. Ionesco. Gedanken zu Hochhuths 'Der Stellvertreter'. Von der Tragödie zum Metatheater. Marat / Sade / Artaud. Theater und Film. Der geistige Stil in den Filmen Robert Bressons. Resnais' 'Muriel'. Gidards 'Vivre sa vie'. Die Katastrophenphantasie. Norman O. Browns 'Zukunft im Zeichen des Eros' und die Psychoanalyse. Happenings: Die Kunst des radikalen Nebeneinanders. Anmerkungen zu Camp . Die Einheit der Kultur und die neue ErlebnisweiseKlappentext
Against Interpretation - so der Originaltitel begründete den Ruhm Susan Sontags. Die Autorin nannte ihre Essays einmal Fallstudien zu einer Ästhetik - einer Ästhetik der Moderne. Ob diese Essays von Themen der Literatur, des Films oder der Philosophie ausgehen, sie bleiben nie bei Wertungen einzelner Werke oder Autoren stehen. Sie wollen vielmehr die theoretischen Voraussetzungen, die bestimmten Urteilen und Entwicklungen zugrunde liegen, bewußt machen und klären und zugleich die Rolle des Kritikers in diesem Prozeß reflektieren. Weltweiten Ruhm errang Susan Sontag mit den stimulierenden Ideen, die sie in die Diskussion neuer kultureller Phänomene eingebracht hat: ihre intelligenten Analysen von Happening, Science-fiction, Undergroundfilm und Pornographie. Die Leidenschaftlichkeit und zuweilen die Parteilichkeit ihrer Argumente lassen Susan Sontags Arbeiten schon heute als einen wesentlichen Beitrag in der Entwicklung der Moderne erscheinen.Biografie
Susan Sontag, 1933 in New York geboren, ist Schriftstellerin, Filmemacherin und Theaterregisseurin. Sie erhielt unter anderen den Jerusalem Prize, den National Book Award, den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie starb 2004 in New York.Anmerkungen:
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Susan Sontag
Kunst und Antikunst
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