Stefan Zweig: Der begrabene Leuchter
Der begrabene Leuchter
Buch
- Eine Legende
- S. Fischer Verlag, 12/1992
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783596114238
- Bestellnummer: 2778479
- Umfang: 122 Seiten
- Nummer der Auflage: 92005
- Auflage: 5. Auflage
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 147 g
- Maße: 188 x 121 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 1.12.1992
Klappentext
»Es ist dies eine große Legende, angelehnt an das Schicksal des siebenarmigen Leuchters, der von Jerusalem nach Babylon wanderte, von dort zurückkam, dann wieder von Titus nach Rom gebracht wurde, von Rom geraubt wurde durch die Vandalen nach Karthago; aus Karthago wieder von Belisar erobert und nach Byzanz gebracht, die merkwürdigste Wanderung über die Erde, die ein religiöses Kunstwerk vielleicht je erlitten und von mir deshalb als Symbol der ganzen jüdischen Wanderschaft gedeutet. Nach der Historie gab Justinian dann den Leuchter zurück nach Jerusalem, feilich an eine christliche Kirche, wo er dann verschwand. In meiner Legende verwandelt sich dies Verschwinden in ein Verborgenwerden mit der Möglichkeit einer Auferstehung.«Stefan Zweig
Biografie
Stefan Zweig (1881-1942) wuchs als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Wien auf. Er schrieb Gedichte, Novellen, Dramen und Essays, die 1933 der Bücherverbrennung der Nazis zum Opfer fielen. Er lebte von 1919 bis 1934 in Salzburg, emigrierte von dort nach England und 1941 nach Brasilien. Sein episches Werk machte ihn ebenso berühmt wie seine historischen Miniaturen und die biographischen Arbeiten. Am 23. Februar 1942 schied er in Petrópolis, Brasilien, freiwillig aus dem Leben.Anmerkungen:
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