Robert Musil: Musil, R: Verwirrungen des Zöglings Törleß
Musil, R: Verwirrungen des Zöglings Törleß
Buch
- Roman
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- dtv Verlagsgesellschaft, 05/2013
- Einband: Flexibler Einband, ,
- ISBN-13: 9783423142229
- Umfang: 256 Seiten
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 275 g
- Maße: 190 x 121 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 1.6.2013
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Kurzbeschreibung
Robert Musils zeitlose Geschichte über das Erwachsenwerden.Klappentext
»Ein Buch (…), das bleiben wird.« Alfred KerrIn einem Militär-Internat entdecken die Kadetten Törleß, Reiting und Beineberg, dass der jüngere Mitschüler Basini gestohlen hat. Statt ihn zu verraten, benutzen sie ihn als Prügelknaben und Versuchsobjekt. Erst allmählich wächst in dem sensiblen Törleß die Abscheu vor den qualvollen Erpressungen. Kongenial seziert Robert Musil in seinem Erstlingswerk aus dem Jahr 1906 das gruppendynamische Verhalten von Heranwachsenden, beschreibt ihre Grausamkeit, ihre Machtausübung und entlarvt ihre Lust an Strafe und Qual.
Diese sorgfältig edierte Ausgabe gibt die Erstausgabe von 1906 punkt- und zeichengenau wieder. Sie wurde von Thomas Zirnbauer ergänzt um ein informatives Nachwort, eine editorische Notiz sowie eine Zeittafel zu Werk und Leben des Autors.
Biografie
(seit 1917 Edler von M.), geboren am 6.11.1880 in Klagenfurt, stammte aus einer altösterreichischen Beamten- , Gelehrten- , Ingenieurs- und Offiziersfamilie. Er studierte an der technischen Militärakademie in Wien, brach seine Militärsausbildung ab und wurde Maschinenbauingenieur. Nach einer Tätigkeit als Assistent an der TH Stuttgart studierte er 1903-08 in Berlin Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik und promovierte mit einer Arbeit über den Theoretiker des naturwissenschaftlichen Positivismus Ernst Mach zum Dr. phil. Auf eine Universitätslaufbahn verzichtete er, um freier Schriftsteller zu werden. 1911-14 war er Bibliothekar, 1914 Redakteur der "Neuen Rundschau". Im 1. Weltkrieg war er Landsturmhauptmann, Herausgeber der "Soldatenzeitung" und zuletzt im Kriegspressequartier. 1918-22 lebte er als Beamter in Wien, danach als freier Schriftsteller, Theaterkritiker und Essayist in Wien und Berlin. Nach der faschistischen Besetzung Österreichs emigrierte er nach Zürich. Die letzten Lebensjahre verbrachte er fast mittellos in Genf, wo er am 15.04.1942 starb.Anmerkungen:
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