Peter E. Fäßler: Hans Spemann 1869¿1941 Experimentelle Forschung im Spannungsfeld von Empirie und Theorie
Hans Spemann 1869¿1941 Experimentelle Forschung im Spannungsfeld von Empirie und Theorie
Buch
- Ein Beitrag zur Geschichte der Entwicklungsphysiologie zu Beginn des 20. Jahrhunderts
- Springer Berlin, 09/2011
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783642645273
- Bestellnummer: 2957681
- Umfang: 364 Seiten
- Auflage: Softcover reprint of the original 1st ed. 1997
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 544 g
- Maße: 236 x 154 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 19.9.2011
- Serie: Schriften der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse - Band 1
Kurzbeschreibung
Vorgelegt in der Sitzung vom 14.12.1996Inhaltsangabe
1.- 1.1. Stuttgart (1869 1891): Kindheit und Jugend.- 1.2 Heidelberg und München (1891 1894): Medizinstudium.- 1.3 Würzburg (1894 1908): Beginn einer akademischen Karriere.- 1.4 Rostock (1908 1914): Ordinarius für allgemeine Zoologie und vergleichende Anatomie.- 1.5 Berlin (1914 1919): Grundlagenforschung am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie.- 1.6. Freiburg (1919 1941): Durchbruch zum Entwicklungsbiologen von Weltruf .- 2.- 2.1. Der Forschungsstand in der Entwicklungsbiologie Ende des 19. Jahrhunderts.- 2.2. Spemanns wissenschaftstheoretisches Selbstverständnis und sein sich daraus ergebender methodischer Ansatz.- 2.2.1. Spemanns wissenschaftstheoretisches Selbstverständnis.- 2.2.2. Spemanns wissenschaftliche Methoden.- 2.3. Zellgenealogie und vergleichende Embryologie: Spemanns wissenschaftliche Gesellen- und Meisterstücke.- 2.3.1. Dissertation (1894 1895): Zur Entwicklung des Strongylus paradoxus.- 2.3.2. Habilitation (1895 1898): Spiraculum und Tuba Eustachii - zur Entwicklung des Mittelohrs bei Amphibien.- 2.4. Forschungsphase I (1897 1914): Erarbeitung der grundlegenden Methoden, Fragestellungen und entwicklungsbiologischen Konzepte.- 2.4.1. Die Schnürexperimente (1897 1905) und die Experimente über verzögerte Kernversorgung von Keimbereichen (1913 1914).- 2.4.2. Experimente zur Klärung des Linsenbildungsmechanismus bei Amphibien (1899 1908).- 2.4.3. Abhängige Differenzierung am Fallbeispiel Hörgrübchen: Experimente zum invertierten Hörgrübchen (1905 1906).- 2.4.4. Versuche mit umgedrehten Neuralplattenbezirken (1905 1907).- 2.5. Forschungsphase II (1915 1924): Vom Regulationsbezirk zum Organisationszentrum .- 2.5.1. Die Determination der Neuralanlage.- 2.5.2. Die Organisatorexperimente Triton 1921 und 1922.- 2.6. Forschungsphase III (1925 1930): Die Erforschung des Organisatoreffektes Spemanns experimentelle und theoretische Beiträge in den zwanziger und dreißiger Jahren.- 2.6.1. Grundlinien der Organisatorerforschung Ende der zwanziger und Anfang der dreißiger Jahre.- 2.6.2. Spemanns experimenteller Beitrag zur Erforschung des Organisatoreffektes (1925 1930).- 2.6.3. Resümee eines langen Forscherlebens.- 3.- 3.1. Hans Spemann - Neolamarckist und Neovitalist?.- 3.2. Split between Genetics and Embryology - Hans Spemanns Rolle beim Zustandekommen und Aufrechterhalten des Schisma.- 3.3. Faktoren der wissenschaftlichen Forschungsentwicklung im Werk Spemanns.- 4. Zusammenfassung.- 5. Quellen- und Literatur.- 5.1. Ungedruckte Quellen.- 5.2. Gedruckte Quellen.- 5.2.1. Publikationen von bzw. fnit Hans Spemann.- 5.2.2. Allgemeine gedruckte Quellen.- 5.2.3. Interviews.- 5.3. Literatur.Klappentext
Die Entdeckung des aufsehenerregenden Organisatoreffektes bei Amphibien durch den Freiburger Hans SPEMANN (1869 - 1941) und seiner Studentin Hilde MANGOLD (geb. Pröscholdt, 1898 - 1924) stellt den bedeutsamsten Meilenstein in der Entwicklungsbiologie des 20. Jahrhunderts dar. Für SPEMANN war es die Krönung seiner langjährigen Forschungen. Im Jahre 1935 erhielt er hierfür den Nobelpreis für Medizin und Physiologie zugesprochen - als zweiter Biologe nach dem amerikanischen Genetiker Hunt Morgan. Mit der vorliegenden Biographie werden erstmals Lebensweg und wissenschaftlicher Werdegang Hans SPEMANNs auf breiter Quellenbasis skizziert. Umfangreiche Tagebuchnotizen und zahlreiche Briefwechsel mit berühmten Kollegen gewähren dem Leser ebenso neue wie lebendige Informationen über Hans SPEMANN.Anmerkungen:
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