Patrick Rothfuss: Die Furcht des Weisen. Teil 1, Gebunden
Die Furcht des Weisen. Teil 1
Buch
- Die Königsmörder-Chronik. Zweiter Tag. Teil 1
- Originaltitel: The Wise Man's Fear
- Übersetzung:
- Jochen Schwarzer, Wolfram Ströle
- Verlag:
- Klett-Cotta Verlag, 10/2011
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783608938166
- Artikelnummer:
- 9471215
- Umfang:
- 864 Seiten
- Sonstiges:
- Vorsatzkarte
- Ausgabe:
- 6. Aufl.
- Copyright-Jahr:
- 2014
- Gewicht:
- 1140 g
- Maße:
- 215 x 139 mm
- Stärke:
- 51 mm
- Erscheinungstermin:
- 12.10.2011
- Serie:
- Die Königsmörder-Chronik - 2/1
- Gesamtverkaufsrang: 8113
- Verkaufsrang in Bücher: 136
Kurzbeschreibung
Endlich: Die Fortsetzung, der Band 2 zu "Der Name des Windes" von Patrick RothfussDieser Band ist der auf "Der Name des Windes" folgende Band 2. Drei Dinge gibt es, die jeder Weise fürchtet: den Sturm auf hoher See, eine mondlose Nacht und den Zorn eines sanftmütigen Mannes. Verfolgen Sie die Abenteuer von Kvothe, wie er zum größten Magier seiner Zeit wurde.
Beschreibung
Eine Intrige zwingt Kvothe die arkanische Universität zu verlassen. Seine Suche nach den sagenumwobenen Chandrian, die seine Eltern getötet haben, führt ihn an den Hof von Maer Alveron, und weiter zu den sturmumwogten Hügeln von Ademre. Schließlich gelangt er in das zwielichtige Reich der Fae, wo er der sagenumwobenen Felurian begegnet, der bisher noch kein Mann widerstehen konnte ... Eine Geschichte voller Poesie und Musik, voller Leidenschaft, aber auch voller Intrigen, dunkler Geheimnisse und Magie. Dieser zweite Band von "Der Name des Windes" steckt wieder voller neuer Geschichten und Ideen von Patrick Rothfuss. Der Band ist daher so umfangreich geworden, dass man ihn teilen musste in zwei Bände - "Die Furcht des Weisen 1" und "Die Furcht des Weisen 2". Mit "Die Furcht des Weisen" legt Patrick Rothfuss den zweiten Teil der Königsmörder-Chronik-Trilogie vor, der in den USA bei Kritikern und Fantasylesern begeistert aufgenommen wurde und schon bald einen der vorderen Plätze in der New York Times Bestsellerliste belegte. 2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman "Der Name des Windes" mit dem Quill Award sowie dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet.Inhaltsangabe
Prolog: Eine dreistimmige Stille 111 Apfel und Holunder 13
2 Stechpalme 25
3 Glück 43
4 Teer und Zinn 51
5 Das Eolian 59
6 Liebe 82
7 Zulassungsprüfungen 99
8 Fragen 118
9 Ein höflicher Ton 128
10 Goldener Käfig 135
11 Refugium 152
12 Der schlummernde Geist 166
13 Die Jagd 175
14 Die verborgene Stadt 184
15 Interessante Tatsachen 190
16 Unausgesprochene Furcht 197
17 Zwischenspiel: Rollen 200
18 Wein und Blut 206
19 Gentlemen und Diebe 221
20 Der schalkhafte Wind 230
21 Akkordarbeit 243
22 Schlupf 255
23 Prinzipien 268
24 Klimpern 283
25 Unrechtmäßige Erfassung 287
26 Vertrauen 305
27 Druck 316
28 Feuer fangen 322
29 Lautenraub 328
30 Kostbarer als Salz 330
31 Der Schmelztiegel 346
32 Blut und Asche 350
33 Feuer 358
34 Schmuck 378
35 Geheimnisse 381
36 Wissen 390
37 Ein Platz am Feuer 400
38 Ein wahrer Kern 411
39 Widersprüche 416
40 Puppet 422
41 Zum allgemeinen Wohl 432
42 Buße 439
43 Ohne ein Wort 448
44 Der Fänger 456
45 Dämonische Mächte 468
46 Zwischenspiel: Ein bisschen Musik 473
47 Zwischenspiel: Die Hanf-Verse 480
48 Eine signifikante Lücke 488
49 Der unwissende Edema 495
50 Dem Wind nachjagen 505
51 Die Furcht des Weisen 519
52 Eine kurze Reise 522
53 Die Bastion 524
54 Audienz 530
55 Höflichkeit 536
56 Macht 541
57 Eine Hand voll Eisen 548
58 Auf Freiersfüßen 558
59 Die List 564
60 Mutter der Weisheit 570
61 Taubnessel 584
62 Krise 590
63 Der goldene Käfig 601
64 Flucht 607
65 Ein schönes Spiel 627
66 In Reichweite 632
67 Sprechende Gesichter 637
68 Brot gibt es nicht umsonst 645
69 Tollheit 653
70 Arm in Arm 658
71 Zwischenspiel: Die dreifach verschlossene Truhe 667
72 Pferde 674
73 Blut und Tinte 685
74 Gerüchte 701
75 Gefährten 710
76 Zunder 719
77 Zum güldenen Penny 724
78 Eine andere Straße und ein anderer Wald 733
79 Spuren 747
80 Aussprache 754
81 Der eifersüchtige Mond 759
82 Barbaren 765
83 Mit Blindheit geschlagen 773
84 Auf keiner Karte 782
85 Zwischenspiel: Zäune 787
86 Die kaputte Straße 794
87 Lethani 801
88 Zuhören 820
89 Die Zeit drängt 830
90 Das Zeug zur Legende 837
91 Feuer, Donner und ein gespaltener Baum 847
92 Taborlin der Große 859
Klappentext
Dieser Band ist der auf »Der Name des Windes« folgende Band 2.Drei Dinge gibt es, die jeder Weise fürchtet: den Sturm auf hoher See, eine mondlose Nacht und den Zorn eines sanftmütigen Mannes. Verfolgen Sie die Abenteuer von Kvothe, wie er zum größten Magier seiner Zeit wurde.
Eine Intrige zwingt Kvothe die arkanische Universität zu verlassen. Seine Suche nach den sagenumwobenen Chandrian, die seine Eltern getötet haben, führt ihn an den Hof von Maer Alveron, und weiter zu den sturmumwogten Hügeln von Ademre. Schließlich gelangt er in das zwielichtige Reich der Fae, wo er der sagenumwobenen Felurian begegnet, der bisher noch kein Mann widerstehen konnte ... Eine Geschichte voller Poesie und Musik, voller Leidenschaft, aber auch voller Intrigen, dunkler Geheimnisse und Magie.
Dieser zweite Band von »Der Name des Windes« steckt wieder voller neuer Geschichten und Ideen von Patrick Rothfuss. Der Band ist daher so umfangreich geworden, dass man ihn teilen musste in zwei Bände - »Die Furcht des Weisen 1« und »Die Furcht des Weisen 2«.
Mit »Die Furcht des Weisen« legt Patrick Rothfuss den zweiten Teil der Königsmörder-Chronik-Trilogie vor, der in den USA bei Kritikern und Fantasylesern begeistert aufgenommen wurde und schon bald einen der vorderen Plätze in der New York Times Bestsellerliste belegte.
2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman »Der Name des Windes« mit dem Quill Award sowie dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet.
Auszüge aus dem Buch
"PrologEine dreistimmige Stille
Der Morgen nahte. Das Wirtshaus zum Wegstein lag in Stille, und es war eine dreistimmige Stille.
Der vernehmlichste Teil dieser Stille war umfassend und lastendund verdankte sich dem, was fehlte. Hätte ein Gewittersturm geweht, so hätte Regen auf die Selas-Ranken hinterm Haus getrommelt
und geprasselt. Donnergrollen hätte die Stille wie fallendes Herbstlaub die Straße hinab gescheucht. Hätten sich Reisende in den Zimmern geregt, so hätten sie mit ihrem Gemurmel und Bettengeknarre
die Stille wie halb schon vergessene Träume zum Verschwinden gebracht. Wäre Musik erklungen aber nein, natürlich erklang keine Musik. All das fehlte, und so blieb es still.
Im Wirtshaus zog ein dunkelhaariger Mann sehr behutsam die Hintertür hinter sich zu. In vollkommener Dunkelheit schlich er durch Küche und Schankraum und die Kellertreppe hinab. Mit der
Leichtigkeit langer Erfahrung wich er dabei Dielen und Stufen aus, die unter seiner Last geknarzt oder geächzt hätten. Seine langsamen Schritte machten auf dem Boden nur das allerleiseste Tapp! Damit fügte er der großen, lastenden Stille seine kleine, verstohlene hinzu.
Daraus entstand ein Gemisch, mit einer gegenläufigen Stimme. Die dritte Stille war weit weniger vernehmlich. Hätte man lange genug gelauscht, so hätte man vielleicht begonnen, sie in der Kälte der Fensterscheiben und der glatt verputzten Wände des Zimmers des Wirts zu erahnen. Sie ruhte in der dunklen Truhe, die am Fußende seines harten, schmalen Bettes stand. Und sie ruhte in den Händen des Mannes, der reglos darauf lag und auf das erste fahle Licht der Morgendämmerung wartete.
Der Mann hatte leuchtend-, ja flammend rotes Haar. Seine Augen blickten dunkel und abwesend, und er lag dort mit der resignierten Miene dessen, der jede Hoffnung auf Schlaf längst aufgegeben hat. Das Wirtshaus gehörte ihm, wie ihm auch die dritte Stille gehörte. Und das war nur recht und billig so, denn sie war die größte der dreifachen Stille und schloss die anderen ein. Sie war so tief und so weit wie der Spätherbst. Sie wog so schwer wie ein großer, vom Fluss glatt geschliffener Stein. Es war der geduldige, blumensichelnde Laut eines Mannes, der darauf wartet zu sterben.
Kapitel 1
Apfel und Holunder
Bast lehnte gelangweilt an dem langen Mahagonitresen. Er sah sich in dem leeren Schankraum um, seufzte und kramte ein sauberes Leinentuch hervor. Dann begann er mit resignierter Miene einen Abschnitt des Tresens zu polieren.
Bald darauf beugte er sich vor und beäugte einen bis dahin übersehenen Fleck. Er schabte mit einem Fingernagel daran herum und runzelte angesichts des Schmierfilms, den sein Finger hinterließ, die Stirn. ..."
Biografie (Patrick Rothfuss)
Patrick Rothfuss, geboren 1973 in Wisconsin, unterrichtet als Universitätsdozent und lebt in Wisconsin. In seiner Freizeit schreibt er satirische Kolumnen. 2007 wurde Patrick Rothfuss mit dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet.Anmerkungen:
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