Nelly Sachs: Gedichte
Gedichte
Buch
- Herausgeber: Hilde Domin
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- Suhrkamp Verlag AG, 03/1999
- Einband: Gebunden, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518015490
- Bestellnummer: 2115964
- Umfang: 141 Seiten
- Auflage: Neuauflage
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 204 g
- Maße: 183 x 120 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 20.3.1999
- Serie: Bibliothek Suhrkamp - Band 549
Klappentext
1891 wurde Nelly Sachs in Berlin geboren, sie starb 1970 in Stockholm. 1966 wurde ihr der Nobelpreis verliehen. »Unter Schmerzen zu altern«, schrieb Olof Lagercrantz in seinem Nachruf, »und zu zerschellen am Übermaß an Leid, wird eine Erfahrung für immer mehr Menschen. Nelly Sachs gehört zu den Dichtern, die wir in der Zukunft am allermeisten brauchen.«Dieser Wahrheit eingedenk, hat Hilde Domin eine Auswahl aus dem lyrischen Gesamtwerk der Nelly Sachs getroffen. Von der Kraft ihres Gedichts sprach sie vor einem Jahrzehnt schon: »Deine Dichtung erhält das Unheil lebendig ... Und zugleich erlöst Du von dem Unheil. Wir die Dichter von jeher und für die Zeiten den Schrecken und zugleich die Katharsis des Schreckens mit sich brachten.«Biografie (Nelly Sachs)
Nelly Sachs, geb. als Leonie Sachs am 10.12.1891 in Berlin, begann bereits im Alter von 17 Jahren Gedichte zu schreiben. 1940 gelang ihr mit Hilfe der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf die Emigration nach Schweden. 1965 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, im Jahr darauf den Nobelpreis für Literatur. Sie starb am 12.5.1970 in Stockholm.Biografie (Hilde Domin)
Hilde Domin, geboren am 27. 07. 1909 in Köln, gestorben im Februar 2006 in Heidelberg, wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf. Sie studierte Jura, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie und Philosophie. 1932 sah die Jüdin die NS-Machtergreifung voraus. Sie wanderte mit ihrem Mann, dem Kunsthistoriker Erwin Walter Palm, nach Rom aus. Sie verzichtete auf eine Universitätslaufbahn, unterstützte ihren Mann und verdiente mit Sprachunterricht und Übersetzungen den Lebensunterhalt. England wurde bald ihr zweites Asylland. Hier lehrte sie an einem College Sprachen. Erst als das Ehepaar in die Dominikanische Republik flüchtete, trat die Autorin aus dem Schatten ihres Mannes und begann unter dem Pseudonym Domin zu dichten. Dieser Wandel stand in engem Zusammenhang mit dem Tod ihrer Mutter, die meisten Gedichte sind aus Leid und Kummer heraus geschrieben. Hilde Domin empfindet diese Zeit als eine Art "zweite Geburt". Sie selbst schreibt: "Ich kam erst 1951 auf die Welt", dem Jahr, in dem erste literarisches Werke entstanden. In den Folgejahren veröffentlichte sie ihre Gedichte in Zeitungen und Zeitschriften. Mehrere Auszeichnungen wie z. B. der Rainer- Maria-Rilke-Preis (1968), der Droste-Preis der Stadt Meersburg (1971) oder der Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg preisen die literarische Qualität ihrer Werke. 1961 kehrte sie nach Deutschland zurück und lebte seitdem in Heidelberg.Anmerkungen:
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