Marco Stief: Pharmaceutical, Biological and Chemical Patents
Pharmaceutical, Biological and Chemical Patents
Buch
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EUR 319,05*
- C.H. Beck, 05/2025
- Einband: Gebunden
- Sprache: Englisch
- ISBN-13: 9783406648557
- Bestellnummer: 1542811
- Umfang: 500 Seiten
- Nummer der Auflage: 25001
- Auflage: 1. Auflage
- Copyright-Jahr: 2015
- Erscheinungstermin: 31.5.2025
Achtung: Artikel ist nicht in deutscher Sprache!
Beschreibung
Zum WerkDie pharmazeutischen, biologischen und chemischen Patente stellen innerhalb des europäischen und deutschen Patentrechts eine Spezialmaterie dar, die spezielle bei anderen Patenttypen nicht relevante Fragen aufwerfen. Gewisse strukturelle Veränderungen, beispielhaft in Verbindung mit Polymorphismus oder Enantiomere, können zu Stoffderivaten führen, die im Stand der Technik zwar enthalten sind und dennoch die Frage aufwerfen, unter welchen Umständen solche Änderungen als neu im Sinne des Patentrechts bezeichnet werden können. Doch selbst wenn ein Stoff dem Stand der Technik entspräche, könnte eine neue medizinische Nutzungsform ein neues Patent rechtfertigen, um so einen Anreiz für medizinische Forschung zu schaffen. Andererseits ist umstritten, wie in diesem Zusammenhang aus bioethischer Sicht mit natürlichem Vorkommen von Substanzen umgegangen werden soll.
Kürzlich ergangene Entscheidungen des Gerichtshofes der EU zu Patenten auf Broccoli und Tomaten sowie zur Patentfähigkeit von Stammzellen zeigen die ganze Brisanz dieses Rechtsgebietes.
Das vorliegende Werk behandelt ausführlich die Begriffsbestimmung, Ausnahmen und Spezialfälle bei biologischen Erfindungen, die Patentierungsvoraussetzungen, Schutzumfang und Anspruchsart sowie die Wirkung des Patents.
Vorteile auf einen Blick
- praxisnah
- umfassend
- in Englisch als der lingua franca des europäischen und internationalen Patentrechts
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Patentanwälte und Patentanwaltskandidaten, patentamtliche Prüfer, Richter, Erfinder, Rechts- und Patentabteilungen von Wirtschaftsunternehmen, Wissenschaftler.
Klappentext
The topic of pharmaceutical, biological and chemical patents is a special matter within European and German patent law. There are several structural alterations, like polymorphism and enantiomerism, leading to a derivative of a substance that is comprised in the prior art. This gives rise to the question under what circumstances such alterations can be novel and in which cases they are included in the state of the art. But even if a substance is prior art, a new medical use of it can be patented, as such medical use patents are politically intended to promote medical research.On the other hand, it is unclear how to deal with natural occurrences of a substance in terms of its accessibility and bioethics.
It must also be understood how different identifications of a substance and the resulting patents interrelate with each other, i. e. how their scopes of protection are defined. This is problematic especially because of the absolute substance protection, which includes all conceivable uses and methods.
The past decisions of the ECJ as regards broccoli- and to-mato-patents, as well as embryonic stem cells have highlighted the importance of this field of law.
Most of the proceedings regarding pharmaceutical, biological and chemical patents are held in German courts. The German jurisprudence is also of importance to the subject matter, as it has often been the basis for decisions of the ECJ. Thus, German case law is used to illustrate the comments.
Dr Maximilian Haedicke holds a chair in IP law at the University of Freiburg, Germany, and is judge at the Düsseldorf Regional Court of Appeal.
Dr Marco Stief, LL. M. and Dr Dirk Bühler are patent attorneys and partners in Maiwald Patentanwälte in Munich, Germany.
Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.