Holger Schmenk: Kumpels in Kutten
Kumpels in Kutten
Buch
- Heavy Metal im Ruhrgebiet
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- Henselowsky Boschmann, 07/2010
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783942094023
- Bestellnummer: 2239631
- Umfang: 253 Seiten
- Sonstiges: 100 Abbildungen
- Copyright-Jahr: 2010
- Gewicht: 918 g
- Maße: 246 x 172 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 31.7.2010
Kurzbeschreibung
Heavy Metal: Kein Musikstil passt wohl besser zu den Menschen im Ruhrpott. Als Anfang der 80er Jahre ein Haufen Jugendlicher ihren Idolen aus Großbritannien und Kalifornien nacheiferte, hätte wohl niemand damit gerechnet, dass daraus eine Szene werden würde, die bis heute immer größer wird. Das Ruhrgebiet ist nach wie vor das Zentrum des deutschen Metals. Nicht nur Kreator, Sodom, Grave Digger, Rage, Axel Rudi Pell & Co. haben hier ihre Wurzeln, sondern auch die Plattenlabels Drakkar und Century Media oder das Rock Hard Magazin. Das Buch erzählt die Geschichte dieser einzigartigen Szene von den 80er Jahren bis in die Gegenwart.Beschreibung
"Kumpels in Kutten. Heavy Metal im Ruhrgebiet" erzählt eine Geschichte, wie sie sich wahrscheinlich nur zwischen Hochöfen, qualmenden Fabrikschornsteinen, Zechensiedlungen, Currywurstbuden und Trinkhallen ereignen konnte. Die Texte basieren auf zahlreichen Interviews, die mit Szene-Größen wie den Musikern Mille Petrozza (Kreator), Tom Angelripper (Sodom), Chris Boltendahl (Grave Digger) oder Waldemar Sorychta (u. a. Enemy Of The Sun)geführt wurden sowie dem Chefredakteur Götz Kühnemund (Rock Hard), Labelbesitzer Boggi Kopec (Drakkar), Produzent Harris Johns (Musiclab Berlin) und vielen weiteren Kennern. Kumpels in Kutten entstand genau dort, wo der Heavy Metal herkommt: in Proberäumen, Kneipen, Gartenlauben und alten Industriebaracken. Unterschiedlichste Fragen standen bei den Recherchen im Mittelpunkt: Warum konnte sich ausgerechnet die Metal-Szene im Ruhrgebiet so erfolgreich entwickeln? Wer sind die Menschen hinter der Musik? Wieso kommen so viele erfolgreiche Bands hierher? Das Buch will kein Lexikon sein, sondern möchte ein lebhaftes Porträt der einzigartigen Heavy-Metal-Szene im Ruhrpott darstellen. Bis man erkennt, dass Heavy Metal ein wichtiger Teil der Kultur ist, wird es wohl noch ein paar Jährchen dauern. Aber wie sagte der Ausnahmegitarrist Waldemar Sorychta so treffend: "Heute gilt Musik wie die von Beethoven als Kulturgut, solche Leute waren vor 200 Jahren auch nicht nur seriös, sind wie wir mit einer Flasche Wein durch die Straßen gelaufen und haben ihre Lieder gesungen."Klappentext
Kein Musikstil passt wohl besser zu den Menschen im Ruhrpott. Als Anfang der 80er Jahre ein Haufen Jugendlicher ihren Idolen aus Großbritannien und Kalifornien nacheiferte, hätte wohl niemand damit gerechnet, dass daraus eine Szene werden würde, die bis heute immer größer wird. Das Ruhrgebiet ist nach wie vor das Zentrum des deutschen Metals. Nicht nur Kreator, Sodom, Grave Digger, Rage, Axel Rudi Pell & Co. haben hier ihre Wurzeln, sondern auch die Plattenlabels Drakkar und Century Media oder das Rock Hard Magazin. Das Buch erzählt die Geschichte dieser einzigartigen Szene von den 80er Jahren bis in die Gegenwart. "Zwei ,Kumpels in Kutten'-Bücher zeugen von einer Wahnsinns-Vielfalt. Gibt es etwa zwei Bände über die Metal-Szene von New York, Paris, Barcelona, London oder Berlin?" (Holger Stratmann / ROCK HARD MAGAZIN)Biografie (Holger Schmenk)
Holger Schmenk, Dr. phil., Historiker, wurde 1978 in Oberhausen geboren, studierte Geschichte, Germanistik sowie Erziehungswissenschaften und promovierte über die Stadtgeschichte Xantens im 19. Jahrhundert. Er forscht im Bereich der Geschichtsdidaktik an der Universität Siegen, der Rheinischen Landesgeschichte sowie zur Musikgeschichte. Seine Ehefrau Nicole hat ihn Mitte der 90er Jahre mit dem "Heavy-Metal-Virus" infiziert, von dem er nie wieder loskam.Biografie (Christian Krumm)
Christian Krumm, Dr. phil., Historiker, wurde 1977 in Krefeld geboren, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Niederländisch. Er promovierte über das Werk des niederländischen Historikers Johan Huizinga. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Landesgeschichte der Rhein-Maas-Region sowie der Geistes- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Seit Anfang der 90er Jahre verfolgt er die Metal-Szene und ist selbst als Schlagzeuger in einigen Rockbands aktiv. 2003 zog er nach Duisburg und bezeichnet das Ruhrgebiet inzwischen als seine Wahlheimat.Anmerkungen:
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