Heinrich Böll: Frauen vor Flußlandschaft
Frauen vor Flußlandschaft
Buch
- Roman
- Kiepenheuer & Witsch GmbH, 09/2007
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783462039115
- Bestellnummer: 2269953
- Umfang: 256 Seiten
- Nummer der Auflage: 07001
- Auflage: Veränd. Neuaufl
- Copyright-Jahr: 2007
- Gewicht: 381 g
- Maße: 214 x 134 mm
- Stärke: 24 mm
- Erscheinungstermin: 27.9.2007
Kurzbeschreibung
Heinrich Bölls letztes Werk - in dem die Frauen der Politiker aus der Bonner Regierungszeit im Mittelpunkt stehen.Ihre Villen stehen zwischen Bonn und Bad Godesberg, auf dem politischen Parkett dürfen sie nur als dekorative Statistinnen auftreten: die Frauen der Politiker. Sie hat Heinrich Böll in seinem letzten Werk in den Vordergrund gerückt.
In einer Welt der Ränke und Intrigen, des Strebens nach Macht und Einfluss, in der sich ihre Männer fast ausnahmslos bewegen, sind sie das heimliche menschliche Korrektiv. Böll porträtiert nicht, legt keine Spuren zur Identifikation bekannter Politiker. Seine Figuren sind überzeichnet, aber so, dass sie im Unkenntlichen als Modelle der Bonner Szene erkennbar werden.
Beschreibung
Heinrich Bölls letztes Werk - in dem die Frauen der Politiker aus der Bonner Regierungszeit im Mittelpunkt stehenIhre Villen stehen zwischen Bonn und Bad Godesberg, auf dem politischen Parkett dürfen sie nur als dekorative Statistinnen auftreten: die Frauen der Politiker. Sie hat Heinrich Böll in seinem letzten Werk in den Vordergrund gerückt.
In einer Welt der Ränke und Intrigen, des Strebens nach Macht und Einfluss, in der sich ihre Männer fast ausnahmslos bewegen, sind sie das heimliche menschliche Korrektiv. Böll porträtiert nicht, legt keine Spuren zur Identifikation bekannter Politiker. Seine Figuren sind überzeichnet, aber so, dass sie im Unkenntlichen als Modelle der Bonner Szene erkennbar werden. "Ich kenne eigentlich keinen Text, der die Zustände der Menschen und wie sie leben, wie leblos sie leben, besser beschreibt." Volker Schlöndorff
Klappentext
Heinrich Bölls letztes Werk - in dem die Frauen der Politiker aus der Bonner Regierungszeit im Mittelpunkt stehenIhre Villen stehen zwischen Bonn und Bad Godesberg, auf dem politischen Parkett dürfen sie nur als dekorative Statistinnen auftreten: die Frauen der Politiker. Sie hat Heinrich Böll in seinem letzten Werk in den Vordergrund gerückt.
In einer Welt der Ränke und Intrigen, des Strebens nach Macht und Einfluss, in der sich ihre Männer fast ausnahmslos bewegen, sind sie das heimliche menschliche Korrektiv. Böll porträtiert nicht, legt keine Spuren zur Identifikation bekannter Politiker. Seine Figuren sind überzeichnet, aber so, dass sie im Unkenntlichen als Modelle der Bonner Szene erkennbar werden. »Ich kenne eigentlich keinen Text, der die Zustände der Menschen und wie sie leben, wie leblos sie leben, besser beschreibt.« Volker Schlöndorff
Informieren Sie sich auch über das größte editorische Unternehmen in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch: Heinrich Böll, Werke 1 - 27 Kölner Ausgabe
Biografie
Heinrich Böll, geb. am 21. Dezember 1917 in Köln, gest. am 16. Juli 1985 in Langenbroich, war Sohn eines Tischlers und Holzbildhauers, in dessen Hause in Köln ab 1933 Zusammenkünfte verbotener katholischer Jugendverbände stattfanden. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde Böll 1939 zur Wehrmacht eingezogen. Er desertierte 1944 und kehrte 1945 aus der Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire 'Die schwarzen Schafe' mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller tätig. Außerdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u.a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger). Als Publizist und Autor führte Heinrich Böll Klage gegen das Grauen des Krieges und seiner Folgen, polemisierte er gegen die Restauration der Nachkriegszeit und wandte er sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den 60er und 70er Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare 'Nachrüstung'. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock (Reisen in die UdSSR und CSSR). Der 1974 aus der UdSSR deportierte Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift 'L 76. Demokratie und Sozialismus' heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971-74). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Georg-Büchner-Preis (1967), den Literatur-Nobelpreis (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.
Mehr von Heinrich Böll
Heinrich Böll
Frauen vor Flußlandschaft
EUR 18,90*