Haydns Londoner Symphonien
Haydns Londoner Symphonien
Buch
- Buch
- Entstehung - Deutung - Wirkung
- Herausgeber: Renate Ulm
- DTV Deutscher Taschenbuch, 04/2007
- Einband: Kartoniert, Koproduktion dtv/Bärenreiter
- ISBN-13: 9783761818237
- Bestellnummer: 8441513
- Auflage: 1. Aufl. 2007
- Gewicht: 276 g
- Maße: 192 x 124 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 21.12.2006
Hrsg. von Renate Ulm.
Taschenbuch, 268 Seiten,
mit zahlreichen Abbildungen und Notenbeispielen.
Kaum ein Komponist war so wichtig für die Entwicklung der
Symphonie wie Joseph Haydn (1732 - 1809). Wenn er sie auch
nicht erfunden hat, so ist sie doch durch ihn zur
angesehensten Gattung der Instrumentalmusik geworden.
Haydns symphonisches Schaffen reicht über mehr als 35
Jahre. Kein Wunder also, dass sein Werk reich ist an
unterschiedlichen Gestaltungen und kompositorischen
Lösungen. Vor allem aber ist es geprägt von seinem
Einfallsreichtum, seiner Originalität und seinem
handwerklichen Können.
Taschenbuch, 268 Seiten,
mit zahlreichen Abbildungen und Notenbeispielen.
Kaum ein Komponist war so wichtig für die Entwicklung der
Symphonie wie Joseph Haydn (1732 - 1809). Wenn er sie auch
nicht erfunden hat, so ist sie doch durch ihn zur
angesehensten Gattung der Instrumentalmusik geworden.
Haydns symphonisches Schaffen reicht über mehr als 35
Jahre. Kein Wunder also, dass sein Werk reich ist an
unterschiedlichen Gestaltungen und kompositorischen
Lösungen. Vor allem aber ist es geprägt von seinem
Einfallsreichtum, seiner Originalität und seinem
handwerklichen Können.
Inhaltsangabe
Kaum ein Komponist war so wichtig für die Entwicklung der Symphonie wie Joseph Haydn (1732 - 1809). Wenn er sie auch nicht erfunden hat, so ist sie doch durch ihn zur angesehensten Gattung der Instrumentalmusik geworden. Haydns symphonisches Schaffen reicht über mehr als 35 Jahre. Kein Wunder also, dass sein Werk reich ist an unterschiedlichen Gestaltungen und kompositorischen Lösungen. Vor allem aber ist es geprägt von seinem Einfallsreichtum, seiner Originalität und seinem handwerklichen Können. Einen Höhepunkt bilden die 12 "Londoner Symphonien", die Haydn während seiner beiden England-Aufenthalte zwischen 1790 und 1794 komponierte und zu hochgelobten Aufführungen brachte. Sie stehen ebenbürtig neben Mozarts Schaffen und weisen den Weg zu Beethovens 1. Symphonie. Das Buch stellt die Werke eingehend vor, erläutert den biographischen Hintergrund und beschreibt die Wirkungsgeschichte.Biografie
Renate Ulm, geboren 1957, studierte Klavier sowie Musik- und Theaterwissenschaften und arbeitet seit ihrer Promotion als Redakteurin in der Hauptabteilung Musik des Bayerischen Rundfunks.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Sonstige (Buch)
- 1 Vorwort
- 2 "Haydns Musik ist unsterblich!"
- 3 Claudia Maria Knispel: "So mußte ich original werden"
- 4 Egon Voss: Die klassische Symphonie
- 5 Symphonie in D-Dur, Hob. I:96 ("The Miracle"). Werkbetrachtung und Essay von Renate Ulm:
- 6 Ein Wunder an Satzkunst
- 7 "Ich gebrauchte 2 Tag um mich zu erhollen"
- 8 Um 1800 war das Reisen kein reines Vergnügen
- 9 Symphonie in c-Moll, Hob. I:95. Werkbetrachtung und Essay von Nicole Restle:
- 10 Die Unbeachtete
- 11 "Viele Grüsse an alle schönen Weiber!"
- 12 Haydn und die Frauen
- 13 Symphonie in D-Dur, Hob. I:93. Werkbetrachtung und Essay von Alexandra Maria Dielitz:
- 14 "Wie Süss schmeckt doch eine gewisse freyheit"
- 15 Nebel, Ascot und der Prinz von Wales
- 16 Haydns Londoner Notizbücher
- 17 Symphonie in B-Dur, Hob. I:98. Werkbetrachtung und Essay von Vera Baur:
- 18 Die Symphonie mit dem Cembalo-Solo
- 19 Gleichgesinnte im musikalischen Denken. Haydn und Beethoven
- 20 Symphonie in G-Dur, Hob. I:94 ("Mit dem Paukenschlag"). Werkbetrachtung und Essay von Wolfgang Stähr:
- 21 "Das so genannte populare"
- 22 "Was die Britten Humour nennen"
- 23 Der Witz an Haydns Musik
- 24 Symphonie in C-Dur, Hob. I:97. Werkbetrachtung und Essay von Renate Ulm:
- 25 Überschäumende Lebensfreude
- 26 "He brought Haydn to England"
- 27 Der Geiger, Komponist und Impresario Johann Peter Salomon
- 28 Symphonie in Es-Dr, Hob. I:99. Werkbetrachtung und Essay von Susanne Schmerda:
- 29 "Reich an neuartigen und großen musikalischen Gedanken"
- 30 "Doctor zu Oxfort und Fürstl. Esterházyscher Capellmeister"
- 31 Haydn als abhängiger und freier Künstler
- 32 Symphonie in D-Dur, Hob. I:101 ("Die Uhr"). Werkbetrachtung und Essay von Regina Back:
- 33 Vom "unerschöpflichen Haydn"
- 34 "Meisterstücke von beredter ausdrückender Musik"
- 35 Über Charakteristisches, Tonmalerei und Beinamen
- 36 Symphonie in G-Dur, Hob. I:100 ("Militär"). Werkbetrachtung und Essay von Rüdiger Heinze:
- 37 "Das höllische Gebrüll des Krieges"
- 38 Politik als vermintes Terrain - die Finanzen als bestelltes Feld
- 39 Ein Charakterbild Joseph Haydns
- 40 Symphonie in B-Dur, Hob. I:102. Werkbetrachtung und Essay von Doris Sennefelder:
- 41 "Haydns lauteste und aggressivste Symphonie"
- 42 "Sixteen Concerts in a Week"
- 43 Haydn und das Konzertleben in London
- 44 Symphonie in Es-Dur, Hob. I:103 ("Mit dem Paukenwirbel"). Werkbetrachtung und Essay von Alexander Heinzel:
- 45 "Die EInleitung erregte tiefsten Eindruck"
- 46 "Papa Haydn" - ein Missverständnis?
- 47 Haydn und Mozart
- 48 Symphonie in D-Dur, Hob. I:104 ("Salomon" oder "London"). Werkbetrachtung und Essay von Jörg Handstein:
- 49 "Fülle, Reichtum und Majestät"
- 50 Shakespeare, Papa, Aufklärer
- 51 Die Haydn-Rezeption im Wanderl der Zeit
- 52 Armin Raab: Auf der Suche nach Authentizität. Zur Überlieferung der Musik Joseph Haydns
- 53 Literatur und Ausgaben
- 54 Die Autorinnen und Autoren
Haydns Londoner Symphonien
EUR 14,50*