Gerd Lüdemann: Lüdemann, G: Wer war Jesus?
Lüdemann, G: Wer war Jesus?
Buch
- Theologisch-politische Interventionen
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- Klampen, Dietrich zu, 03/2011
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783866741447
- Umfang: 112 Seiten
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 188 g
- Maße: 200 x 131 mm
- Stärke: 13 mm
- Erscheinungstermin: 15.5.2011
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Beschreibung
Der kritische Theologe Gerd Lüdemann hat wegweisende Forschungsergebnisse über das Neue Testament vorgelegt. Sein Buch nun ist nicht der Forschung gewidmet. Die kurzen, gut zugänglichen Interventionen in "Wer war Jesus?" behandeln Themen von der Ausbildung des biblischen Monotheismus bis hin zum Verhältnis von Glaube und Wissen. Dabei fügen sich die Texte wie einzelne Mosaiksteine zu einem Gesamtbild der ältesten Kirche zusammen. Alle Texte kreisen um die Frage nach dem historischen Jesus. Angesichts der kirchlichen Verfälschung des Jesusbildes hat diese Frage politische Implikationen, denn die Kirchen gründen ihre Machtansprüche bis heute auf einen mythischen Jesus, der mit dem historischen Jesus nichts zu tun hat.Klappentext
Die Frage nach dem historischen Jesus hat nicht nur theologische Konsequenzen, sondern auch politische. In knappen Interventionen geht Gerd Lüdemann dieser Dimension seines Wissensgebiets nach.Biografie
Gerd Lüdemann, geb. 5. Juli 1946 in Visselhövede, Inhaber des Lehrstuhls für 'Geschichte und Literatur des frühen Christentums' an der Universität Göttingen. Zuvor bis 1999 Inhaber des Lehrstuhls für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Göttingen. Ihm wurde als ausgewiesenem Neutestamentler die Bezeichnung seines Lehrstuhls als Lehrstuhl für Neues Testament vom Präsidenten der Universität Göttingen als Folge der Beanstandung seiner Lehre durch die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen verboten, weil er sich in seinen Veröffentlichungen und in seiner wissenschaftlichen Arbeit kritisch mit Fragen des evangelischen Bekenntnisses auseinandergesetzt hat und die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit den evangelischen Kirchen in Niedersachsen und der Leitung der Universität Göttingen nicht genehm sind.Anmerkungen:
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