Fania Fenelon: Das Mädchenorchester in Auschwitz
Das Mädchenorchester in Auschwitz
Buch
- Originaltitel: Sursis pour l'Orchestre
- Übersetzung: Sigi Loritz
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- dtv Verlagsgesellschaft, 01/2005
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783423132916
- Bestellnummer: 1572814
- Umfang: 384 Seiten
- Sonstiges: 1 Pln.
- Auflage: 20. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2008
- Gewicht: 321 g
- Maße: 191 x 121 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 1.1.2005
Von Fania Fenelon.
Taschenbuch, 380 Seiten.
Im Lager Auschwitz-Birkenau, wo in den Jahren 1940-1944
Millionen von Menschen vergast und verbrannt worden sind,
hat es tatsächlich ein Gefangenenorchester gegeben, das aus
jungen Frauen aus Deutschland, Frankreich, Polen und
anderen europäischen Ländern bestand. Einer eitlen Laune
des Lagerkommandanten entsprungen, sollte es zur
»Aufmunterung« der Häftlinge dienen wie zur Erbauung der
Mörder. Dirigentin war Alma Rosé, die Nichte des Komponisten
Gustav Mahler. Mit schlichter Anteilnahme beschreibt Fania
Fénelon in diesem autobiographischen Roman die Phasen der
Erniedrigung bis hin zur Entmenschlichung und schildert
verzweifelten Kampf gegen die Todesangst.
Taschenbuch, 380 Seiten.
Im Lager Auschwitz-Birkenau, wo in den Jahren 1940-1944
Millionen von Menschen vergast und verbrannt worden sind,
hat es tatsächlich ein Gefangenenorchester gegeben, das aus
jungen Frauen aus Deutschland, Frankreich, Polen und
anderen europäischen Ländern bestand. Einer eitlen Laune
des Lagerkommandanten entsprungen, sollte es zur
»Aufmunterung« der Häftlinge dienen wie zur Erbauung der
Mörder. Dirigentin war Alma Rosé, die Nichte des Komponisten
Gustav Mahler. Mit schlichter Anteilnahme beschreibt Fania
Fénelon in diesem autobiographischen Roman die Phasen der
Erniedrigung bis hin zur Entmenschlichung und schildert
verzweifelten Kampf gegen die Todesangst.
Klappentext
Musikerinnen, die buchstäblich um ihr Leben spielen mußten - Authentisches über den Holocaust.»Während das Orchester spielte, lud das Leichenkommando nebenan die abgemagerten Leichen auf, die beim Aufprall aufklatschten und zum Verbrennen ins Krematorium gefahren wurden.«
Im Lager Auschwitz-Birkenau, wo in den Jahren 1940-1944 Millionen von Menschen vergast und verbrannt worden sind, hat es tatsächlich ein Gefangenenorchester gegeben, das aus jungen Frauen aus Deutschland, Frankreich, Polen und anderen europäischen Ländern bestand. Einer eitlen Laune des Lagerkommandanten entsprungen, sollte es zur »Aufmunterung« der Häftlinge dienen wie zur Erbauung der Mörder. Dirigentin war Alma Rosé, die Nichte des Komponisten Gustav Mahler.
Marschmusik für die ausgemergelten »Arbeitskommandos«, Beethoven, Schumann, Puccini, Mendelssohn für den Kommandanten, die SS-Aufseherinnen und den KZ-Arzt Dr. Mengele: etliche Mitglieder des Orchesters haben Auschwitz durch das Musizieren überlebt.
Die jüdische Musikstudentin Fania Fénelon aus Paris war eine von ihnen. Mit schlichter Anteilnahme beschreibt sie in diesem autobiographischen Roman die Phasen der Erniedrigung bis hin zur Entmenschlichung und schildert den verzweifelten Kampf gegen die Todesangst und die Zerstörung ihrer Persönlichkeit.
Anmerkungen:
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