Djuna Barnes: Nachtgewächs
Nachtgewächs
Buch
- Roman
- Originaltitel: Nightwood
- Übersetzung: Wolfgang Hildesheimer
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- Suhrkamp Verlag AG, 04/1993
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518386958
- Bestellnummer: 4265571
- Umfang: 191 Seiten
- Nummer der Auflage: 93005
- Auflage: 5. Auflage
- Copyright-Jahr: 2003
- Gewicht: 129 g
- Maße: 176 x 109 mm
- Stärke: 14 mm
- Erscheinungstermin: 25.4.1993
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Beschreibung
"Robin ist das Nachtgewächs, die Schlingpflanze und die Nymphe. Ihr Leben ist Zufall in Permanenz. Djuna Barnes beschreibt Verwandlungen. Die Frau spielt Mann, der Mann möchte Frau sein. Das Kostüm und der Betrug retten aus der falschen Welt: Weil ich eine Frau bin, die von Gott vergessen wurde. Das Nachtgewächs ist ein Bekenntnis der Inzucht von Gefühlen. Man muß den Extrakt dieser Pflanze kosten, langsam, schlürfend und pustend, ganz so als handele es sich um eine kochend heiße Bouillon. Das Nachtgewächs ist ein Objekt des Staunens, kühn und kühl. Es ist komponiert nach der Melodie einer zeitlosen Zeit." Verena Auffermann, Frankfurter RundschauKlappentext
»Robin ist das Nachtgewächs, die Schlingpflanze und die Nymphe. Ihr Leben ist >Zufall in PermanenzWeil ich eine Frau bin, die von Gott vergessen wurdeBiografie (Djuna Barnes)
Djuna Barnes, 1892 in Cornwall-on-Hudson geboren, begann ihre Karriere als Journalistin. 1919 ging sie als Korrespondentin nach Europa und lebte - als Mittelpunkt literarischer und künstlerischer Zirkel - lange in Paris. Anfang der vierziger Jahre kehrte sie nach New York zurück, wo sie 1982 starb.Biografie (Wolfgang Hildesheimer)
Wolfgang Hildesheimer, geb. am 9.12.1916 als Sohn jüdischer Eltern in Hamburg, verlebte seine Kindheit in Hamburg, Berlin, Cleve, Njimegen und Mannheim. Nach der Machtergreifung Hitlers musste er 1933 mit seinen Eltern über England nach Palästina emigrieren. In Israel absolvierte er von 1934-37 eine Tischlerlehre und wurde in Möbeldesign und Innenarchitektur unterrichtet. 1937-39 studierte Hildesheimer in London Malerei und Bühnenbildnerei an der Central School of Arts and Crafts. Während dieser Zeit hielt er sich auch in Cornwall auf; nach seiner Rückkehr nach Palästina 1939-42 als Englischlehrer am British Council in Tel Aviv und bis 1946 als Informationsoffizier in Jerusalem tätig. Bei den Nürnberger Prozessen arbeitete Hildesheimer als Simultandolmetscher (1946-49), nach 1948 als Redakteur ihrer gesamten Protokolle. Danach zog er sich für vier Jahre an den Starnberger See zurück, wo er zu schreiben anfing und als Maler seinen Lebensunterhalt bestritt. 1957 siedelte Hildesheimer ins schweizerische Poschiavo/Graubünden über, wo er am 21.8.1991 verstarb. Bereits 1983 hatte der Autor bewusst aufgehört, literarische Texte zu schreiben. Danach widmete er sich vorwiegend seinen Grafiken und Collagen. 1966 erhielt Hildesheimer den Georg-Büchner-Preis. Zu den weiteren Literaturpreisen gehören der Hörspielpreis der Kriegsblinden (1954), der Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1982) und der Literaturpreis der Stadt Weilheim (1991). Außerdem wurde er 1982 Ehrendoktor der Universität Gießen.Anmerkungen:
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Djuna Barnes
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