Edgar Wolfrum: Gebhardt: Handbuch der deutschen Geschichte. Band 24
Gebhardt: Handbuch der deutschen Geschichte. Band 24
Buch
- Deutschland von der Wiedervereinigung bis zur Gegenwart 1990-2021
- Klett-Cotta Verlag, 03/2024
- Einband: Halbleinen
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783608600247
- Bestellnummer: 7708275
- Umfang: 464 Seiten
- Auflage: 10., neubearb. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 748 g
- Maße: 221 x 143 mm
- Stärke: 40 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2024
Kurzbeschreibung
Vier international renommierte Herausgeber verwirklichen zusammen mit einem neuen Team ausgewiesener Historiker ein Konzept, das den tiefgreifenden Veränderungen der Geschichtswissenschaft gerecht wird. Die vier Großepochen - Spätantike bis zum Mittelalter; Frühe Neuzeit bis zum Ende des Alten Reiches; das 19. und das 20. Jahrhundert - werden in 24 Bänden umfassend dargestellt.Die Leser des Gebhardt werden gründlich über den aktuellsten Stand der Forschung informiert. Die deutsche Geschichte wird nicht mehr nur national, sondern in ihren europäischen und weltumspannenden Zusammenhängen verstanden. Wirtschaft, Gesellschaft, Verfassung, Mentalität und Kultur werden gleichgewichtig vor dem Hintergrund der politischen Ereignisgeschichte erläutert.
Klappentext
Die erste Gesamtdarstellung der Berliner Republik vom 3. Oktober 1990 bis zum Ende der Ära Merkel am 26. September 2021Die erste umfassende Zeitgeschichte der Berliner Republik seit der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 bis zum Ende der Ära Merkel bei der Bundestagswahl am 26. September 2021. Seit der Wiedervereinigung hat sich die Bundesrepublik enorm verändert. Über Nacht ist die Berliner Republik aus dem Windschatten der Geschichte getreten und hat die Rolle einer europäischen Großmacht mit weltpolitischem Gewicht übernommen.
Wie wird, so fragten sich die Europäer vor 30 Jahren, das starke, wiedervereinigte Deutschland in der Mitte Europas agieren? Jahre später war dieses Deutschland zum »beliebtesten« Land der Welt geworden, eine Entwicklung, die 1945 völlig unvorstellbar gewesen wäre. Die Probleme der »inneren Einheit« belasteten die Bundesrepublik: Ist Deutschland ein zwischen Ost und West gespaltenes Land geblieben? Pessimismus und Populismus drohen die Republik zu beschädigen. Ist Deutschland noch immer eine »geglückte Demokratie«? Wie ist es nach 9 / 11, dem Afghanistan-Krieg, der Finanzkrise, den NSU-Terrormorden und der rechten Radikalisierung, dem Ende der Ära Merkel und dem Beginn der ersten "Ampel"-Koalition sowie der andauernden Corona-Pandemie um den Zustand der deutschen Demokratie bestellt? Der Heidelberger Zeithistoriker Edgar Wolfrum schildert die Ereignisse und Akteure prägnant, nimmt erste Bewertungen vor und entfaltet das gesellschaftspolitische wie zeitgeschichtliche Panorama der vergangenen 30 Jahre. Ein Ausblick auf die deutsche Zeitgeschichte und ein würdiger Abschluss der 10. Auflage des Gebhardt.
Sonstiges
Achtung Komplettbezug zur Subskription bitte T.-Nr. 9414851 bestellen!Biografie
Edgar Wolfrum, geb. 1960, ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Heidelberg. Studium der Geschichte, Politikwissenschaft, Germanistik und des Spanischen. Promotion 1990, 1991 - 1994 Leiter des Förderungsreferats für Geschichte bei der Volkswagen-Stiftung, 1999 Habilitation.Anmerkungen:
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