Bertolt Brecht: Brecht-Liederbuch
Brecht-Liederbuch
Buch
- Herausgeber: Fritz Hennenberg
- Suhrkamp, 06/1998
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518377161
- Bestellnummer: 5412176
- Umfang: 533 Seiten
- Sonstiges: Zahlr. Noten.
- Auflage: 6. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2005
- Gewicht: 487 g
- Maße: 202 x 141 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 15.6.1998
Beschreibung
Auf über 350 Seiten bietet der Band die Noten (für Gitarre bzw. Klavier) zur Musik von 121 Brecht-Liedern und Songs, die Brecht selbst bzw. Franz S. Bruinier, Kurt Weill, Hanns Eisler, Paul Dessau, Rudolf Wagner-Régeny und Kurt Schwaen in Zusammenarbeit mit Brecht komponiert haben. Im zweiten Teil des Bandes gibt es jeweils ausführliche Angaben zur Entstehung von Text und Musik, Hinweise auf Schallplattenaufnahmen u. a.m. Das Brecht-Liederbuch umfaßt nicht nur Arbeiten des Liedermachers Brecht aus frühen Jahren, sondern auch Kompositionen von Kurt Weill, Hanns Eisler und Paul Dessau, von Rudolf Wagner-Régeny und Kurt Schwaen, nicht zuletzt vom in Vergessenheit geratenen Franz S. Bruinier, dem ersten der Musiker, die mit Brecht direkt zusammengearbeitet haben und auf die sich die hier zusammengetragenen Noten (teils für Gitarre, teils für Klavier und Gesangsstimmen) konzentrieren. Dazu gehören eigenständige Songs wie der vom Apfelböck oder Die Lilie auf dem Felde und eine Vielzahl von Kinderliedern, das von der Mutter Beimlein wie das Vom Kind, das sich nicht waschen wollte, dazu gehören aber genauso die Songs aus den Opern und Stücken.Klappentext
Das Brecht-Liederbuch umfaßt nicht nur Arbeiten des Liedermachers Brecht aus frühen Jahren, sondern auch Kompositionen von Kurt Weill, Hanns Eisler und Paul Dessau, von Rudolf Wagner-Régeny und Kurt Schwaen, nicht zuletzt vom in Vergessenheit geratenen Franz S. Bruinier, dem ersten der Musiker, die mit Brecht direkt zusammengearbeitet haben und auf die sich die hier zusammengetragenen Noten (teils für Gitarre, teils für Klavier und Gesangsstimmen) konzentrieren. Dazu gehören eigenständige Songs wie der vom Apfelböck oder Die Lilie auf dem Felde und eine Vielzahl von Kinderliedern, das von der Mutter Beimlein wie das Vom Kind, das sich nicht waschen wollte, dazu gehören aber genauso die Songs aus den Opern und Stücken.Biografie (Fritz Hennenberg)
Fritz Hennenberg war nach seinem Studium der Musikwissenschaft und Philosophie Lehrbeauftragter an der Leipziger Theaterhochschule, Konzertredakteur des Rundfunk-Sinfonieorchesters, Chefdramaturg des Gewandhausorchesters und der Leipziger Oper. Über den Komponisten Paul Dessau, dessen Schaffen er lange Jahre begleitet hat, kam er in den Brecht-Kreis und edierte das große Brecht-Liederbuch. Maßgeblich an den CD-Liederaufnahmen der Hanns-Eisler-Edition beteiligt. Zahlreiche Arbeiten über die Geschichte der Operette, insbesondere über Benatzky.Biografie (Bertolt Brecht)
Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht, Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, wo er sich die nächsten fünf Jahre aufhielt. Außer Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.Anmerkungen:
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