Bertolt Brecht: Baal
Baal
Buch
- Drei Fassungen
- Herausgeber: Dieter Schmidt
- Kommentar: Dieter Schmidt
- Suhrkamp Verlag AG, 10/1998
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518101704
- Bestellnummer: 9138485
- Umfang: 232 Seiten
- Auflage: 25. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 144 g
- Maße: 177 x 111 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 25.10.1998
- Serie: edition suhrkamp - Band 170
Kurzbeschreibung
Erstmals werden jetzt aus dem Nachlaß Brechts unveröffentlichte Fassungen eines Stücks textkritisch herausgegeben. Damit erscheint der dramatische Erstling Baal, der bislang als genialischer Wurf ohne Nachwirkung galt, in neuer Sicht: in drei abgeschlossenen Fassungen, die sich weitgehend vom heute bekannten Buchtext unterscheiden, spiegelt sich die Entwicklung des Dichters.Klappentext
"Der dramatische Erstling Baal, der bislang als genialischer Wurf ohne Nachwirkung galt, in neuer Sicht: in drei abgeschlossenen Fassungen, die sich weitgehend vom heute bekannten Buchtext unterscheiden, spiegelt sich die Entwicklung des Dichters. Die erste Fassung, 1918 in Augsburg entstanden, ist die desillusionierende Erwiderung auf Johsts Grabbedrama Der Einsame, wobei Brecht dessen Handlungsführung teilweise übernimmt. 1919, in der zweiten Fassung, löst er sich von dem Gegenstand seiner Polemik und kommt zur unbeengten Entfaltung einer eigenen Sprache. Für die Berliner Aufführung im Februar 1926 beschreibt Brecht in einer »dramatischen Biografie« den »Lebenslauf des Mannes Baal«. Baal ist nun als Monteur in einem Autoschuppen angesiedelt; das vertraute Augsburger Milieu ist der Kälte einer technisierten Umwelt gewichen."Biografie (Bertolt Brecht)
Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht, Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, wo er sich die nächsten fünf Jahre aufhielt. Außer Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.Biografie (Dieter Schmidt)
Dieter Schmidt studierte nach dem Abitur Maschinenbau, Deutsch und Berufspädagogik für das Lehramt an beruflichen Schulen an der TU Hannover und unterrichtet Auszubildende des Kälteanlangenbauerhandwerks an den Berufsbildenden Schulen Springe. Er ist Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss der Kälteanlagenbauer-Innung Niedersachsen/Sachsen-Anhalt.Biografie (Dieter Schmidt)
Dieter Schmidt studierte nach dem Abitur Maschinenbau, Deutsch und Berufspädagogik für das Lehramt an beruflichen Schulen an der TU Hannover und unterrichtet Auszubildende des Kälteanlangenbauerhandwerks an den Berufsbildenden Schulen Springe. Er ist Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss der Kälteanlagenbauer-Innung Niedersachsen/Sachsen-Anhalt.Anmerkungen:
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