Avishai Margalit: Politik der Würde, Kartoniert / Broschiert
Politik der Würde
- Über Achtung und Verachtung
- Originaltitel: The Decent Society
- Übersetzung:
- Gunnar Schmidt, Anne Vonderstein
- Verlag:
- Suhrkamp Verlag, 09/2012
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783518296417
- Artikelnummer:
- 1712516
- Umfang:
- 277 Seiten
- Copyright-Jahr:
- 2013
- Gewicht:
- 174 g
- Maße:
- 176 x 108 mm
- Stärke:
- 23 mm
- Erscheinungstermin:
- 17.9.2012
- Serie:
- suhrkamp taschenbücher wissenschaft - Band 2041
Klappentext
Seit Platon gilt die gerechte Gesellschaft als Ideal in der politischen Theorie. Avishai Margalit hingegen argumentiert für das Streben nach einer >>anständigen<< Gesellschaft, das heißt nach einer Gesellschaft, deren Institutionen die Menschen nicht demütigen. Dieses neue Ideal ist nicht nur dringlicher - bevor Gutes geschaffen wird, muß Schlimmes verhindert werden -, sondern im Gegensatz zum Ziel einer gerechten Gesellschaft auch realistischer und besser umsetzbar. Wie eine anständige Gesellschaft zu verstehen ist, entwickelt Margalit in Auseinandersetzung mit philosophischen Theorien und veranschaulicht es anhand von Beispielen institutioneller Demütigung, etwa im Bereich des Strafvollzugs oder der Fürsorge. Margalits Buch ist eine der großen philosophischen Auseinandersetzungen mit den Erfahrungen des letzten Jahrhunderts und hat eine breite Debatte ausgelöst. Es ist mittlerweile ein Klassiker der politischen Philosophie.
Biografie (Avishai Margalit)
Avishai Margalit ist emeritierter Professor für Philosophie an der Hebräischen Universität in Jerusalem und George F. Kennan Professor am Institute for Advanced Study in Princeton. Er lehrte unter anderem in Oxford, Harvard sowie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und wurde für sein Werk vielfach ausgezeichnet. Avishai Margalit ist Mitbegründer der israelischen Friedensbewegung Peace Now.Biografie (Gunnar Schmidt)
Gunnar Schmidt (PD Dr.) ist Medienwissenschaftler und lehrt an den Universitäten Hamburg, Dortmund und Siegen. Seine Forschungsschwerpunkte sind medienästhetische Phänomene in Kunst, Wissenschaft und Trivialkultur.Anmerkungen:
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