Anton Krementz: Der Bär. Mit den Illustrationen des kaiserlichen Hofmalers Julian Falat zu Kaiser Wilhelm II. als Jagdgast bei Fürst Anton Radziwill und dem Fürstlich-Radziwillischen Oberförster Anton Krementz. Bibliophile Geschenkausgabe.
Der Bär. Mit den Illustrationen des kaiserlichen Hofmalers Julian Falat zu Kaiser Wilhelm II. als Jagdgast bei Fürst Anton Radziwill und dem Fürstlich-Radziwillischen Oberförster Anton Krementz. Bibliophile Geschenkausgabe.
Buch
- Vollständiger und ungekürzter Text der Originalausgabe von 1888. Zur Naturgeschichte des Bären, zur Jagd auf Bärwild und zum Leben des Bären in den Urwäldern der Pripetniederungen (Rokitnosümpfe) des 19. Jahrhunderts.
- Originaltitel: Der Bär. Ein Beitrag zur Naturgeschichte desselben und zur Jagd auf Bärwild.
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EUR 28,90*
- Bengelmann Verlag, 01/2025
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783930177264
- Bestellnummer: 1907146
- Umfang: 140 Seiten
- Sonstiges: m. 12 Illustr.
- Auflage: Neubearb.
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 140 g
- Erscheinungstermin: 15.1.2025
- Serien: Universitas Litterarum - Band 10 , Bengelmann Weltliteratur , Bengelmann Geschenkausgaben - Band 9
Klappentext
Der Bär. Mit den Illustrationen des kaiserlichen Hofmalers Julian Falat zu Kaiser Wilhelm II. als Jagdgast bei Fürst Anton Radziwill und dem Fürstlich-Radziwillischen Oberförster Anton Krementz. Bibliophile Geschenkausgabe. Vollständiger und ungekürzter Text der Originalausgabe von 1888. Zur Naturgeschichte des Bären, zur Jagd auf Bärwild und zum Leben des Bären in den Urwäldern der Pripetniederungen (Rokitnosümpfe) des 19. Jahrhunderts.Auszüge aus dem Buch
"... Die erste Auflage des Werkes von Oberförster Krementz erschien im Jahre 1888 im Verlag Wilhelm Baensch, Berlin. Der Chefredakteur der Neuen Deutschen Jagdzeitung, R. von Schmiedeberg , kündigte in Heft 2 / 1888 dieser Zeitung das baldige Erscheinen des Werkes mit folgenden Worten an: "Der Herr Verfasser, der gegenwärtig die Forsten bei Przygodzice im Posenschen verwaltet, war vordem zwölf Jahre hindurch auf den russischen Besitzungen des Fürsten Radziwill bei Rokitno tätig, also in einem ausgedehnten Landstrich, welcher seiner natürlichen Beschaffenheit wegen der Lieblingsstand des Bären ist und zu den besten in dem weiten Zaren-Reich zählt. Krementz hat daher wie wohl selten andere Jäger und Autoren Gelegenheit gehabt, das Leben der Bären zu beobachten, und das Ergebnis dieser Beobachtungen übergibt er nun der Jägerwelt in einem etwa 100 Seiten umfassenden Octav-Bande. Es ist nicht zu viel behauptet, daß dies Werk an Reichtum von verbürgten Tatsachen alle anderen Schriften übertrifft, die bisher über den Bären und die Bärenjagd erschienen sind..." . Das Werk von A. Krementz wurde in der Fachwelt begeistert aufgenommen. Die Neue Deutsche Jagdzeitung schrieb nach dem Erscheinen des Werkes: Vor einiger Zeit bereits zeigten wir unseren Lesern das Erscheinen der Broschüre 'Der Bär' aus der Feder des Oberförster Krementz an und machten dabei auf die hochinteressanten, vielfach ganz neuen Beobachtungen des Verfassers besonders aufmerksam ;die Zeitung veröffentlichte einen Abschnitt aus dem Krementz' schen Werk.Die Zeitschrift Der Deutsche Jäger , redigiert von Otto Grashey in München, brachte ebenfalls eine Rezension des neu erschienenen Werkes Der Bär von A. Krementz (Verlag von W. Baensch, Preis 2 Mark) und schrieb: Der Verfasser hat in seiner zwölfjährigen Tätigkeit als Fürstlich Radziwill' scher Oberförster im Russischen Gouvernement Minsk die beste Gelegenheit gehabt, dieses interessante Wild eingehend zu beobachten und seine Natur und Lebensweise in der Freiheit, über welche so wenig Zuverlässiges bekannt ist, auszukundschaften. Nicht pedantisch wissenschaftlich, sondern in flotter anregender Erzählung gibt der Verfasser das Resultat seiner Beobachtungen wieder und teilt zahlreiche anziehende Einzelheiten aus dem reichen Schatze der Erfahrungen mit, die er sich als Dirigent der alljährlich dort stattfindenden großen Bärenjagden erworben. Das Werk ist die einzige bisher vorhandene Monographie des Bären und eine in jeder Hinsicht wertvolle und zugleich unterhaltende Arbeit. Der in Deutschland vollständig ausgerottete Bär wird von allen jüngeren Jagdschriftstellern nur gelegentlich und unter dem Sammelnamen 'Raubzeug' angeführt und besprochen, die auf ihn anzuwendende Jagdkunstsprache scheint mit dem Wilde ausgestorben zu sein. Um so mehr ist es anzuerkennen, daß Krementz dem Bärwild seinen Rang in der hohen Jagd wieder gibt, ihn als zu dieser gehörig nach der Autorität eines Dietrich aus dem Winckell waidmännisch anspricht und dies das ganze Buch hindurch sorgfältig durchführt. ..."
Anmerkungen:
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