Annette von Droste-Hülshoff: Gedichte
Gedichte
Buch
- Herausgeber: Bernd Kortländer
- Reclam, Philipp, 11/2003
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783150182925
- Bestellnummer: 2702290
- Umfang: 213 Seiten
- Copyright-Jahr: 2003
- Gewicht: 123 g
- Maße: 147 x 93 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.2003
- Serie: Reclam Universal-Bibliothek - Band 18292
Inhaltsangabe
ZeitbilderVor vierzig Jahren - An die Weltverbesserer - Die Schulen
Heidebilder
Die Lerche - Die Jagd - Die Vogelhütte - Der Weiher - Der Hünenstein - Die Steppe - Die Mergelgrube - Die Krähen - Das Hirtenfeuer - Der Heidemann - Das Haus in der Heide - Der Knabe im Moor
Fels, Wald und See
Am Turme - Das öde Haus - Im Moose - Am Bodensee - Das alte Schloß
Gedichte vermischten Inhalts
Mein Beruf - An - Die Taxuswand - Die Unbesungenen - Das Spiegelbild
Balladen
Der Tod des Erzbischofs Engelbert von Cöln - Der Fundator - Vorgeschichte (Second sight) - Der Graue - Das Fräulein von Rodenschild - Die Schwestern - Die Vergeltung - Der Schlosself
Gedichte in Einzelveröffentlichungen
Spätes Erwachen - Lebt wohl - Grüße - Im Grase - Durchwachte Nacht - Mondesaufgang - Gemüt
Gedichte aus dem Nachlass
Einzelgedichte
Der Dichter - Dichters Glück - Halt fest! - An einen Freund - [Wie sind meine Finger so grün] - [Du, der ein Blatt von dieser schwachen Hand] - Das Wort
Aus dem Zyklus "Das geistliche Jahr in Liedern auf alle Sonn- und Festtage"
Am ersten Sonntage nach h. drei Könige - Am fünften Sonntage in der Fasten - Am dritten Sonntage nach Ostern - Am Pfingstmontage - Am sechsundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten - Am letzten Tage des Jahres (Silvester)
Klappentext
Annette von Droste-Hülshoff gehört zu den bedeutendsten Lyrikerinnen der deutschen Literatur. Zu Lebzeiten erschienen nur zwei Gedichtbände: die Sammlung 'Gedichte' im Jahr 1838 (erweiterte Ausgabe 1844) und der Gedichtzyklus 'Das geistliche Jahr' im Jahr 1851; dieser enthält Droste-Hülshoffs religiöse Lyrik, mit der sie die Tradition der religiösen Dichtung des Barock aufnimmt, verbunden mit der eigenen Lebens- und Glaubensproblematik. Mit ihren Naturgedichten, aber auch mit den Geschichts- und Schauerballaden lieferte "die Droste" einen ganz eigenständigen Beitrag zur Literatur der Vormärzzeit. Wie kaum ein anderes lyrisches Werk der deutschen Literatur ist das von Droste-Hülshoff episch geprägt. Die Gedichte erzählen, seien es einfache Vorgänge, Konflikte, Geschichten, seien es innerseelische Prozesse.Die von Bernd Kortländer neu konzipierte, sorgfältig kommentierte Auswahlausgabe aus Droste-Hülshoffs Lyrik enthält neben Anmerkungen, Literaturhinweisen auch eine Zeittafel und ein Nachwort.
Text in neuer Rechtschreibung.
Biografie (Bernd Kortländer)
Bernd Kortländer ist stellvertretender Direktor des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf.Biografie (Annette von Droste-Hülshoff)
Annette von Droste-Hülshoff wurde am 10., 12. oder 14. Januar 1797 auf Schloss Hülshoff bei Münster geboren. Ab 1804 verfasste sie lyrische Texte, sie stand in Kontakt zu Friedrich Leopold zu Stolberg und Wilhelm Grimm und beteiligte sich an der Sammlung von Märchen und Volksliedern. Sie unterhielt engen Kontakt zu dem blinden katholischen Theologen Christoph Bernhard Schlüter, der 1838 ihre erste Gedichtsammlung herausgab. 1841 erschien die Novelle Die Judenbuche. Annette von Droste Hülshoff, die als eine der bedeutendsten deutschen Autorinnen des 19. Jahrhunderts gilt, starb am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee.§Abseits des literarischen Lebens und so auch der literarischen Modeströmungen ihrer Zeit schuf sie ein schmales Werk zwischen Biedermeier und poetischem Realismus.Anmerkungen:
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