Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz, Gebunden
Berlin Alexanderplatz
- Die Geschichte von Franz Biberkopf
- Verlag:
- FISCHER, S., 10/2008
- Einband:
- Gebunden, ,
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783100155528
- Artikelnummer:
- 2036607
- Umfang:
- 532 Seiten
- Copyright-Jahr:
- 2008
- Gewicht:
- 642 g
- Maße:
- 213 x 136 mm
- Stärke:
- 40 mm
- Erscheinungstermin:
- 13.10.2008
- Serie:
- Alfred Döblin, Werke in zehn Bänden - Band 2
Weitere Ausgaben von Berlin Alexanderplatz |
Preis |
|---|---|
| Buch, Kartoniert / Broschiert, , | EUR 16,00* |
| Buch, Gebunden | EUR 18,00* |
Klappentext
Berlin Alexanderplatz - Alfred Döblins Meisterwerk über das turbulente Berlin der 1920er Jahre
In seinem wegweisenden Roman Berlin Alexanderplatz zeichnet Alfred Döblin ein schonungslos realistisches Bild des Berlins der zwanziger Jahre. Inmitten des pulsierenden Großstadtlebens mit seinem Menschengewühl, Straßenlärm und Häusergewirr erzählt er die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis versucht, als ehrlicher Mann ins Leben zurückzufinden.
Döblins einzigartiger Stil, mal schnoddrig, mal sentimental, durchsetzt mit biblisch-apokalyptischen Bildern, lässt die Stadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Biberkopf werden. In seiner Auseinandersetzung mit dieser verlockenden, aber unerbittlichen Welt wird Biberkopfs Schicksal zu einer der großen Passionsgeschichten des 20. Jahrhunderts.
Berlin Alexanderplatz gilt als einer der bedeutendsten deutschen Großstadtromane und als Klassiker der literarischen Moderne. Mit seiner innovativen Erzählweise fängt Döblin die Atmosphäre und Geschwindigkeit der Großstadt auf meisterhafte Weise ein und schafft ein zeitloses Porträt Berlins in einer Ära des Umbruchs.
Biografie
Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg.Anmerkungen:
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