Alexander Kluge: Nachricht von ruhigen Momenten
Nachricht von ruhigen Momenten
Buch
- 89 Geschichten. 64 Bilder
- Suhrkamp Verlag AG, 08/2013
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518224779
- Bestellnummer: 1516505
- Umfang: 135 Seiten
- Sonstiges: 64 Farbabb.
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 331 g
- Maße: 203 x 142 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 19.8.2013
- Serie: Bibliothek Suhrkamp - Band 1477
Kurzbeschreibung
60 Bilder von Gerhard Richter im Zwiegespräch mit neuen Texten von Alexander KlugeRezension
"Die im Zusammenspiel von Richters Fotos und Kluges Texten entstehenden Nachrichten von ruhigen Momenten sind denn auch von solch untergründiger Unruhe erfüllt, dass sie einen noch lange beschäftigen."Alexander Wittwer, Lesarten 07.09.2013
Klappentext
Im goldenen Herbst des Jahres 2012 stand »Die Welt« für einen Tag still, und als Sinnbild des Stillstands lag dort ein schläfriger Hund, wo sonst die Schlagzeilen drohen. Was war geschehen? Gerhard Richter, einer der global maßgeblichen Künstler, hatte die Herrschaft ergriffen und allen 30 Seiten der »Welt«-Ausgabe vom 5. Oktober 2012 seinen Handstempel aufgedrückt: Bilder von ruhigen Momenten in unruhigen Zeiten, Aufhebung des politischen Primats, Privates statt Welthistorisches, vor allem aber: kunstvolle Kontraste zwischen Schärfe und Unschärfe.Bei der öffentlichen Vorstellung dieser ungewöhnlichen Kunstaktion hielt Alexander Kluge die Laudatio. Spontan begleitete er die Fotos mit Geschichten. Gerhard Richter antwortete darauf ebenso spontan mit dem Vorschlag eines gemeinsamen Buches. Richter lieferte weitere Bilder und Kluge weitere Geschichten. So entstand nach dem Erfolgsbuch »Dezember« eine zweite gemeinsame Arbeit der beiden im Februar 1932 geborenen Künstler: ein Buch zur zeitgleich durchlebten Geschichte, so scharf wie unscharf gesehen.
Biografie (Alexander Kluge)
Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, studierte in Marburg und Frankfurt/Main Rechtswissenschaften, Geschichte und Kirchenmusik. Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt absolvierte er ein Volontariat bei dem Filmregisseur Fritz Lang und betätigte sich mit Erfolg als Filmemacher und literarischer Autor. Er erhielt zahlreiche Preise. So wurde Alexander Kluge 2003 der "Georg-Büchner-Preis" verliehen und 2014 der "Heine-Preis" der Landeshauptstadt Düsseldorf. "... Als wichtiger Vertreter der kritischen Theorie knüpft er an das poetische, publizistische und politische Schaffen Heinrich Heines an", so die Jury.Anmerkungen:
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