Albert Camus: Tagebuch März 1951 - Dezember 1959
Tagebuch März 1951 - Dezember 1959
Buch
- Übersetzung: Guido G. Meister
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- Rowohlt Taschenbuch, 07/1997
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783499221996
- Bestellnummer: 7655257
- Umfang: 384 Seiten
- Auflage: 3. Aufl.
- Copyright-Jahr: 1997
- Gewicht: 227 g
- Maße: 193 x 115 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 15.7.1997
Klappentext
"Treue führt in den Abgrund, Untreue ins Nichts." Erst drei Jahrzehnte nach seinem Unfalltod erschienen die Tagebuchaufzeichnungen Albert Camus aus seinen letzten neun Jahren. Sie geben nicht nur Auskunft über sein Werk und seine Biographie, seine Lektüre und seinen historischen Bruch mit Sartre. Die Einsamkeit, in der das Todesmotiv immer mitschwingt nimmt das Ausmaß einer psychischen Gefährdung an, und ein geheimes Leitmotiv bricht sich in Notizen Bahn - die Unfähigkeit, zu lieben.Biografie (Albert Camus)
Am 7. November 1913 wurde Albert Camus in Mondovi/Algerien als Sohn eines elsässischen Landarbeiters und einer Spanierin geboren. 1932 begann er in Algier Philosophie zu studieren. Er erlitt wiederholt Tuberkuloseanfälle. Nach Theatertourneen mit der Truppe von Radio-Alger und dem Ausschluss vom Staatsexamen - aus gesundheitlichen Gründen - gründete er 1937 das "Théâtre de l'Equipe". Als Jornalist prangerte er die kolonialen Ungerechtigkeiten in Algerien an. 1939 meldete er sich als Freiwilliger für den Kriegsdienst, wurde aber aus gesundheitlichen Gründen abgelehnt. 1940 wurde er aus Algerien ausgewiesen und ging als Reporter der Zeitung "Paris-Soir" nach Paris. Noch im gleichen Jahr kehrte er nach Algerien zurück, zog aber 1942 wieder nach Frankreich, wo er der Widerstandsgruppe "Combat" beitrat. 1943 wurde er von "Combat" nach Paris geschickt, wo er als Lektor beim Verlag Gallimard arbeitete. Hier wurde er Mitbegründer der illegalen Zeitung "Combat". 1947 verließ er die inzwischen legale Zeitung, da das Blatt den Besitzer und die politische Linie wechselte. 1957 wurde er Direktor im Pariser Verlag Gallimard und erhielt den Nobelpreis für Literatur für seine "bedeutende literarische Schöpfung, die mit klarsichtigem Ernst die Probleme des menschlichen Gewissens in unserer Zeit beleuchtet". Der Schriftsteller, Dramatiker und Journalist starb am 4. Januar 1960 bei einem Autounfall in der Nähe von La Chapelle Champigny in Frankreich.Anmerkungen:
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