Das Paradies: Goldene Zukunft
Goldene Zukunft
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Grönland, 2018
- Erscheinungstermin: 24.8.2018
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*** Digipack
»Ich bin das Schlimmste, was Euch passieren kann… ich bin nur der Schimmer eines Irgendwann.« Schon die ersten Zeilen und Takte dieses Albums lassen erahnen: Das Paradies ist eine Wohlfühloase der dritten Art, »Goldene Zukunft« Feelgood-Musik in schlau, die mit Erwartungen und Assoziationen 17 und 4 spielt.
Mancher kennt Florian Sievers als Teil des Popduos Talking To Turtles. Unter dem Künstlernamen Das Paradies schreibt und singt Sievers das erste Mal in seiner Muttersprache, und das macht er so beeindruckend leicht, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht. Sievers Musik ist von Indierock der Sorte »Slacker von Weltruhm« geprägt und mit feinen Soundtupfern aus der Reggae-, Dub- und Deephouse-Welt versehen, es herrscht eine freundliche, fast hippieeske Stimmung.
Die Wort- und Klangwelt von Das Paradies kauzt Sievers als Teilzeit-Eremit in seinem Leipziger Studio zusammen. Ein 20qm Versuch-und-Irrtum-Freiraum, nur eine Stunde ICE-Bordrestaurant vom fensterlosen aber legendären Berliner Einhornstudio seines Freundes und Produzenten Simon Frontzek entfernt. Als Zeitauskoster sind seine Beobachtungen und die daraus resultierenden Phrasen immer wunderbar ausgereift. Ist das richtige Wort gefunden, lässt er es gleich wieder ziehen. Pop als Zen-Meditation in einer Welt, in der die Menschen wieder in ihren Standpunkten verhärten.
»Das Universum weiß es auch nicht, wie ihm gerade so ist. Was wie ein Ja aussieht, könnte auch ein Nein sein. Das mit uns allen, war doch gar nicht so ernst gemeint.« Ein Album, das uns mit diesen Zeilen entlässt, kann eine Befreiung von der Paranoia sein oder ein Plädoyer für die Entspannung oder beides.
Mancher kennt Florian Sievers als Teil des Popduos Talking To Turtles. Unter dem Künstlernamen Das Paradies schreibt und singt Sievers das erste Mal in seiner Muttersprache, und das macht er so beeindruckend leicht, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht. Sievers Musik ist von Indierock der Sorte »Slacker von Weltruhm« geprägt und mit feinen Soundtupfern aus der Reggae-, Dub- und Deephouse-Welt versehen, es herrscht eine freundliche, fast hippieeske Stimmung.
Die Wort- und Klangwelt von Das Paradies kauzt Sievers als Teilzeit-Eremit in seinem Leipziger Studio zusammen. Ein 20qm Versuch-und-Irrtum-Freiraum, nur eine Stunde ICE-Bordrestaurant vom fensterlosen aber legendären Berliner Einhornstudio seines Freundes und Produzenten Simon Frontzek entfernt. Als Zeitauskoster sind seine Beobachtungen und die daraus resultierenden Phrasen immer wunderbar ausgereift. Ist das richtige Wort gefunden, lässt er es gleich wieder ziehen. Pop als Zen-Meditation in einer Welt, in der die Menschen wieder in ihren Standpunkten verhärten.
»Das Universum weiß es auch nicht, wie ihm gerade so ist. Was wie ein Ja aussieht, könnte auch ein Nein sein. Das mit uns allen, war doch gar nicht so ernst gemeint.« Ein Album, das uns mit diesen Zeilen entlässt, kann eine Befreiung von der Paranoia sein oder ein Plädoyer für die Entspannung oder beides.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Das Große Versprechen
- 2 Goldene Zukunft
- 3 Es Gab So Viel, Was Zu Tun War
- 4 Discoscooter
- 5 Die Giraffe Streckt Sich
- 6 Du, Die Anderen Und ich
- 7 Hinter Deiner Schönen Stirn
- 8 Ein Schönes Unentschieden
- 9 Dürfen Die Das
- 10 Hier Bist Du Sicher
- 11 Das Universum Weiß Es Auch Nicht