Anna Von Hausswolff: The Miraculous (CD)

Anna Von Hausswolff

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: City Slang
Aufnahmejahr ca.:: 2015
Artikelnummer:: 8310145
UPC/EAN:: 4250506812997
Erscheinungstermin:: 13.11.2015

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So schön klingt Endzeitstimmung

Anna von Hausswolff präsentiert mit »The Miraculous« ihr neues Studioalbum. Darauf gibt es, wie schon auf ihren beiden Vorgängern »Singing From the Grave« (2010) und »Ceremony« (2013), düstere und dramatische Klänge par excellence, die die schwedische Sängerin und Pianistin selbst treffenderweise als Funeral-Pop bezeichnet.

Einen Vorabeindruck, der ihre spezielle Genrebezeichnung durchaus bestätigt, gab Anna von Hausswolff bereits im August mit ihrer ersten Doppelsingleauskopplung. »Come Wander With Me / Deliverance« ist eine fast elf Minuten lange mystische Ballade zwischen Orgelmusik, sphärischen Prog-Gitarren und einer »Engelsstimme«, die trotz aller Elegie immer wieder ein gewaltiges klangliches Ausmaß annimmt. Selbiges findet sich auch in den übrigen acht Songs auf »The Miraculous« wieder.

Ähnlich mystisch wie ihre Klänge ist auch die Geschichte um die Entstehung ihrer Songs. Die Inspiration für ihr neues Album fand von Hausswolff nämlich vor allem in Geschichten, die ihr ihre Eltern als Kind erzählten. Sie handeln von dem Ort »Miraculous«, an dem der Ursprung schwedischer Folkmusik liegen soll. Laut eigenen Angaben suche die Sängerin diesen Ort auch heute noch dann und wann auf.

Niemand kann Endzeitstimmung und Dunkelheit so schön verpacken wie Anna von Hausswolff. Mit »The Miraculous« setzt die Schwedin einen weiteren Meilenstein des Funeral-Pops.

Rezensionen

»Auf The Miraculous, ihrem dritten Album,

beweist sie sich erneut als eigenwillige

Grenzgängerin zwischen Rock, Klassik und

Gothic. Außerweltlich und wunderschön.«

(Good Times, Dezember 2015 / Januar 2016)

»Der Name der 29-jährigen Schwedin klingt wie ein Pseudonym, so gut passt er zur schwermütig schwelenden Gothic-Atmosphäre und den märchenhaft mäandernden Metal-Drones ihres dritten Albums. (...) Ein großes Album, das man sich erobern muss.« (Rolling Stone, Dezember 2015)