ALU: Die Vertreibung der Zeit
Die Vertreibung der Zeit
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Bureau B
- Bestellnummer: 8727114
- Erscheinungstermin: 26.10.2018
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*** Digipack
Repetitive, minimale Avantgarde-Elektronikmusik aus dem Berliner Untergrund der 80er.
Ludwig Papenberg und Johannes Vester gründeten Alu 1980 als Nachfolgeprojekt der psychedelischen Gruppe Sand. Im Jahr darauf veröffentlichen sie die Single »Bitte Warten Sie!«. Sie präsentierte mit frei artikulierten Textfragmenten über einfachen sequenzgesteuerten Rhythmuskörpern die klangliche Ausrichtung der Gruppe.
Obwohl Alu dem Berliner Kassettenuntergrund entstammte, stand deren spröder Sound eher britischen Bands wie Nocturnal Emissions oder Cabaret Voltaire nahe. Eine Neuausrichtung bedeutete 1981das Hinzukommen der Sängerin Nadja Molt. Während der intern als Alu II gekennzeichneten Phase wurden keine Studioaufnahmen veröffentlicht. Die Gruppe trat nur bei Konzerten in Erscheinung, die sie mit zwei Live-LPs dokumentierte. 1982 stieg Papenberg aus, Vester und Molt formierten sich zu Alu III.
Im Begleittext des Live-Tapes »Geistige Erneuerung« (1983) schrieben sie: »Unsere Arbeit liegt darin, möglichst viel an Sounds, Klängen und rhythmischen Gebilden in Synthesizer und Rhythmusmaschinen einzuspeichern oder auch frei im Konzert entstehen zu lassen. Texte und Gesang sind ebenfalls spontane Eingebungen.« 1983 erschienen noch zwei Kassetten, 1986 verabschiedete sich das Projekt mit einem Konzert in der Hamburger Fabrik.
Ludwig Papenberg und Johannes Vester gründeten Alu 1980 als Nachfolgeprojekt der psychedelischen Gruppe Sand. Im Jahr darauf veröffentlichen sie die Single »Bitte Warten Sie!«. Sie präsentierte mit frei artikulierten Textfragmenten über einfachen sequenzgesteuerten Rhythmuskörpern die klangliche Ausrichtung der Gruppe.
Obwohl Alu dem Berliner Kassettenuntergrund entstammte, stand deren spröder Sound eher britischen Bands wie Nocturnal Emissions oder Cabaret Voltaire nahe. Eine Neuausrichtung bedeutete 1981das Hinzukommen der Sängerin Nadja Molt. Während der intern als Alu II gekennzeichneten Phase wurden keine Studioaufnahmen veröffentlicht. Die Gruppe trat nur bei Konzerten in Erscheinung, die sie mit zwei Live-LPs dokumentierte. 1982 stieg Papenberg aus, Vester und Molt formierten sich zu Alu III.
Im Begleittext des Live-Tapes »Geistige Erneuerung« (1983) schrieben sie: »Unsere Arbeit liegt darin, möglichst viel an Sounds, Klängen und rhythmischen Gebilden in Synthesizer und Rhythmusmaschinen einzuspeichern oder auch frei im Konzert entstehen zu lassen. Texte und Gesang sind ebenfalls spontane Eingebungen.« 1983 erschienen noch zwei Kassetten, 1986 verabschiedete sich das Projekt mit einem Konzert in der Hamburger Fabrik.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Der Schänder ist unterwegs
- 2 Ich mag mich
- 3 Funkturm
- 4 Vendetta
- 5 Sie kriegt alles was sie will
- 6 Mein verlor'nes Glück
- 7 Aludome
- 8 Jetzt ein bisschen Liebe
ALU
Die Vertreibung der Zeit
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