Tiken Jah Fakoly: Mangercratie
Mangercratie
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Universal, 1996
- Erscheinungstermin: 3.7.2012
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Tiken Jah Fakoly, eigentlich Doumbia Moussa Fakoly (* 23. Juni 1968 in Odienné, Elfenbeinküste) ist ein ivorischer Musiker. Er gilt als einer der einflussreichsten Reggaemusiker Afrikas.
Nach dem Tod des ersten Präsidenten der Elfenbeinküste Félix Houphouët-Boigny erlangte Fakoly große Popularität durch seine politischen Texte. Seither etablierte sich der »Reggae-Protest-Sänger« Tiken Jah Fakoly als fester Bestandteil der Musikszene Westafrikas.
Im Jahr 1998 hatte er mit einem Konzert in Paris seinen ersten Auftritt in Europa. In seinen Texten kritisiert er die politische Elite verschiedenster afrikanischer Länder scharf. Seit seinem 2002 veröffentlichten Album Francafrique sah sich Tiken Jah Fakoly verstärkt politischer Repressionen ausgesetzt. Infolge von Morddrohungen durch Anhänger von Laurent Gbagbo und dem Mord an mehreren seiner Freunde entschied sich Tiken Jah Fakoly im Jahr 2003 nach Mali ins Exil zu gehen. Er lebt seitdem in Malis Hauptstadt Bamako. Von dort aus setzt er sein musikalisches Werk und sein politisches Engagement fort. Stark kritisiert wird in mehreren Liedern auch die Afrikapolitik der französischen Regierung, welche in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten massiv afrikanische Diktaturen unterstützte und festigte.
Nach dem Tod des ersten Präsidenten der Elfenbeinküste Félix Houphouët-Boigny erlangte Fakoly große Popularität durch seine politischen Texte. Seither etablierte sich der »Reggae-Protest-Sänger« Tiken Jah Fakoly als fester Bestandteil der Musikszene Westafrikas.
Im Jahr 1998 hatte er mit einem Konzert in Paris seinen ersten Auftritt in Europa. In seinen Texten kritisiert er die politische Elite verschiedenster afrikanischer Länder scharf. Seit seinem 2002 veröffentlichten Album Francafrique sah sich Tiken Jah Fakoly verstärkt politischer Repressionen ausgesetzt. Infolge von Morddrohungen durch Anhänger von Laurent Gbagbo und dem Mord an mehreren seiner Freunde entschied sich Tiken Jah Fakoly im Jahr 2003 nach Mali ins Exil zu gehen. Er lebt seitdem in Malis Hauptstadt Bamako. Von dort aus setzt er sein musikalisches Werk und sein politisches Engagement fort. Stark kritisiert wird in mehreren Liedern auch die Afrikapolitik der französischen Regierung, welche in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten massiv afrikanische Diktaturen unterstützte und festigte.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Deliverance
- 2 Plus jamais ca
- 3 Le descendant
- 4 Don
- 5 Mangercratie
- 6 Djeli
- 7 Crazy world
- 8 Le descendant (Dub)