Ry Cooder: Ry Cooder (Ltd. Papersleeve)
Ry Cooder (Ltd. Papersleeve)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Warner, 2007
- Erscheinungstermin: 25.2.2014
Weitere Ausgaben von Ry Cooder
*** Japan-Import
Ry Cooder (voc, g, mand, b); Van Dyke Parks (p); Bobby Bruce (v); Chris Ethridge Roy Estrada, Max Bennett (b); John Barbata, Richie Hayward (dr); Milt Holland (dr, perc); Gloria Jones (backing voc)
Ry Cooder zählt gerade einmal 22 Jahre, als er bereits eine stattliche Biografie als gefragter Studiomusiker und Sideman aufzuzeichnen hat. Kurz nach dem Vertragsabschluss 1969 mit Warner Music legt er sein erstes Album unter eigenem Namen vor und baut selbstbewusst auf die früh erworbenen Fähigkeiten und wohl auch ein wenig auf den Seltenheitswert seines Lieblingsinstruments, der Steelguitar.
Die gleichnamige LP ist eine faszinierende Verschmelzung von Blues, Folk, Rock & Roll und Pop, eine einzigartige Mischung mit einer Kombination aus großartigen Songs, virtuosem Spiel und teils skurrilen, aber fantasievollen Arrangements. Als Material hat Cooder, Sohn von Folkloristen, zehn Perlen ausgegraben, die sich über sechs Jahrzehnte erstrecken und bis in die 1920er Jahre zurückreichen - von Legenden wie Woody Guthrie, Blind Blake, Sleepy John Estes und Leadbelly, sowie eine aktuelle Randy Newman-Komposition. Doch so großartig seine Auswahl auch ist, es ist der überschwängliche Charme seines eigenen Instrumentalstücks "Available Space", das den anderen Stücken fast die Show stiehlt. Raumfüllend und ergebnisoffen spielt Cooder ein ironisches Spiel aus unregelmäßigen Phrasen ohne Worte, die dem Hörer Neues versprechen und letztlich in der Endlosschleife kreisen.
Cooders Bedürfnis sich zu beweisen, gemildert von der Ehrfurcht vor der Vergangenheit, hilft dabei, ein völlig eigenständiges Werk zu schaffen, das auch den abenteuerlustigen Hörer belohnt.
»Schon 1969 konnte er für Warner sein selbst betiteltes Solodebüt aufnehmen, das 1970 allerdings in der Flut exzeptioneller Rockalben kommerziell etwas unterging. Dabei bot die aus Blues, Folk, etwas Rock’n’Roll gemischte und mit einer Prise Pop abgeschmeckte Mischung aus Songs aus sechs Jahrzehnten von Woody Guthrie über Leadbelly bis Randy Newman durchaus viel Attraktives. Doch Cooders eigenes Instrumental “Available Space” übertrifft den Rest. Vor allem Cooders vielgerühmtes Slidespiel (mit einem Knochen statt Flaschenhals oder Metallhülse) nimmt für sich ein. Zusammen mit Lenny Waronker produzierte Van Dyke Parks. Speakers Corner hat irgendwie das analoge Masterband ergattert und es nach Art des Hauses rein analog wieder aufgelegt. Die Pressqualität erfüllt einmal mehr höchste Ansprüche.« (Good Times, Oktober/November 2021)
»Das Debüt liegt hiermit nun wieder exzellent überspielt auf Vinyl vor.« (Stereo, Dezember 2021)
Ry Cooder zählt gerade einmal 22 Jahre, als er bereits eine stattliche Biografie als gefragter Studiomusiker und Sideman aufzuzeichnen hat. Kurz nach dem Vertragsabschluss 1969 mit Warner Music legt er sein erstes Album unter eigenem Namen vor und baut selbstbewusst auf die früh erworbenen Fähigkeiten und wohl auch ein wenig auf den Seltenheitswert seines Lieblingsinstruments, der Steelguitar.
Die gleichnamige LP ist eine faszinierende Verschmelzung von Blues, Folk, Rock & Roll und Pop, eine einzigartige Mischung mit einer Kombination aus großartigen Songs, virtuosem Spiel und teils skurrilen, aber fantasievollen Arrangements. Als Material hat Cooder, Sohn von Folkloristen, zehn Perlen ausgegraben, die sich über sechs Jahrzehnte erstrecken und bis in die 1920er Jahre zurückreichen - von Legenden wie Woody Guthrie, Blind Blake, Sleepy John Estes und Leadbelly, sowie eine aktuelle Randy Newman-Komposition. Doch so großartig seine Auswahl auch ist, es ist der überschwängliche Charme seines eigenen Instrumentalstücks "Available Space", das den anderen Stücken fast die Show stiehlt. Raumfüllend und ergebnisoffen spielt Cooder ein ironisches Spiel aus unregelmäßigen Phrasen ohne Worte, die dem Hörer Neues versprechen und letztlich in der Endlosschleife kreisen.
Cooders Bedürfnis sich zu beweisen, gemildert von der Ehrfurcht vor der Vergangenheit, hilft dabei, ein völlig eigenständiges Werk zu schaffen, das auch den abenteuerlustigen Hörer belohnt.
»Schon 1969 konnte er für Warner sein selbst betiteltes Solodebüt aufnehmen, das 1970 allerdings in der Flut exzeptioneller Rockalben kommerziell etwas unterging. Dabei bot die aus Blues, Folk, etwas Rock’n’Roll gemischte und mit einer Prise Pop abgeschmeckte Mischung aus Songs aus sechs Jahrzehnten von Woody Guthrie über Leadbelly bis Randy Newman durchaus viel Attraktives. Doch Cooders eigenes Instrumental “Available Space” übertrifft den Rest. Vor allem Cooders vielgerühmtes Slidespiel (mit einem Knochen statt Flaschenhals oder Metallhülse) nimmt für sich ein. Zusammen mit Lenny Waronker produzierte Van Dyke Parks. Speakers Corner hat irgendwie das analoge Masterband ergattert und es nach Art des Hauses rein analog wieder aufgelegt. Die Pressqualität erfüllt einmal mehr höchste Ansprüche.« (Good Times, Oktober/November 2021)
»Das Debüt liegt hiermit nun wieder exzellent überspielt auf Vinyl vor.« (Stereo, Dezember 2021)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Alimony
- 2 France chance
- 3 One meat ball
- 4 Do re mi
- 5 Old Kentucky home
- 6 How can a poor man stand such times and live
- 7 Available space
- 8 Pig meat
- 9 Police dog blues
- 10 Goin' to Brownsville
- 11 Dark is the night