Le Bang Bang (Jazz): Pure
Pure
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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*** Digipack
Stellen Sie sich eines jener übersichtlichen Gemälde aus modernen Zeiten vor, bei deren Anblick rustikale Geister gern »ist das Kunst oder kann das weg?« fragen. Und trotzdem stehen Leute davor, in Gedanken versunken, ihrer Fantasie wunderbar ausgeliefert, lächeln beseelt und wollen gar nicht wieder gehen. Ähnliche Szenen könnten sich auch vor Bühnen abspielen, auf denen Stefanie Boltz und Sven Faller ihren Passionen frönen. Wo sie fest davon überzeugt sind, dass Musik die besten Überlebenschancen hat, wenn sie archaisch sich präsentiert. Wenn sie also, wie bei Le Bang Bang, dem Projekt der beiden, sich auf eine Stimme und einen Kontrabass und sonst nichts verlässt.
Was sich für manchen auf dem Papier vielleicht erstmal unheimlich anstrengend anhört, ist in Wahrheit eine kleine Offenbarung. Vielleicht gar eine große. Nicht nur, aber auch für die Musiker. »Die Entstehung unserer Band und letztlich auch ihre Namensgebung«, sagt Stefanie Boltz, »sind das Resultat eines Aha-Effektes.« Sven Faller nickt, »wir können in dieser Besetzung sofort reagieren. Da ist nur eine weitere Person, eine totale Nähe und ein riesiges Vertrauen, weil wir uns komplett aufeinander verlassen. Da wird Musik in jedem Moment von allen Beteiligten gestaltet.«
Boltz und Faller spielen zwar auch grandiose Eigenkompositionen, den weitaus höchsten Überraschungseffekt aber haben ihre Coverversionen, von Nat Adderleys »The Old Country« über Cindy Laupers »Time After Time« bis hin zu Tom Waits’ »San Diego Serenade« oder Walter Donaldsons »Makin’ Whoopee«. Deren Auswahl, so Stefanie Boltz, erfolge »wahnsinnig unkonzeptionell. Entweder sind das Stücke, die wir schon lange mal spielen wollten, die wir intuitiv passend zum momentanen Stand der Bandentwicklung finden. ›Time after Time‹ etwa war lange unsere Zugabe, und als die Leute fragten, wo es das denn als Aufnahme gebe, haben wir beschlossen, es mit aufs Album zu nehmen.« Die Coverversionen aber formen auch das, was als Idee hinter dieser Band steht.
Das ist uns auch aufgefallen, und zwar ausschließlich positiv. Natürlich ruft Le Bang Bang allzu gängige Klischees wach und möchte man am liebsten mit der alten Binse »weniger ist mehr« jetzt enden. Die aber funktioniert hier so nicht. Es müsste vielmehr heißen »noch weniger ist alles«. Oder noch viel mehr.
Was sich für manchen auf dem Papier vielleicht erstmal unheimlich anstrengend anhört, ist in Wahrheit eine kleine Offenbarung. Vielleicht gar eine große. Nicht nur, aber auch für die Musiker. »Die Entstehung unserer Band und letztlich auch ihre Namensgebung«, sagt Stefanie Boltz, »sind das Resultat eines Aha-Effektes.« Sven Faller nickt, »wir können in dieser Besetzung sofort reagieren. Da ist nur eine weitere Person, eine totale Nähe und ein riesiges Vertrauen, weil wir uns komplett aufeinander verlassen. Da wird Musik in jedem Moment von allen Beteiligten gestaltet.«
Boltz und Faller spielen zwar auch grandiose Eigenkompositionen, den weitaus höchsten Überraschungseffekt aber haben ihre Coverversionen, von Nat Adderleys »The Old Country« über Cindy Laupers »Time After Time« bis hin zu Tom Waits’ »San Diego Serenade« oder Walter Donaldsons »Makin’ Whoopee«. Deren Auswahl, so Stefanie Boltz, erfolge »wahnsinnig unkonzeptionell. Entweder sind das Stücke, die wir schon lange mal spielen wollten, die wir intuitiv passend zum momentanen Stand der Bandentwicklung finden. ›Time after Time‹ etwa war lange unsere Zugabe, und als die Leute fragten, wo es das denn als Aufnahme gebe, haben wir beschlossen, es mit aufs Album zu nehmen.« Die Coverversionen aber formen auch das, was als Idee hinter dieser Band steht.
Das ist uns auch aufgefallen, und zwar ausschließlich positiv. Natürlich ruft Le Bang Bang allzu gängige Klischees wach und möchte man am liebsten mit der alten Binse »weniger ist mehr« jetzt enden. Die aber funktioniert hier so nicht. Es müsste vielmehr heißen »noch weniger ist alles«. Oder noch viel mehr.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Old Country
- 2 April Skies
- 3 He Gave Me Love
- 4 Darn That Dream
- 5 Pure
- 6 What's New
- 7 Time After Time
- 8 Nature Boy
- 9 Save Your Love for Me
- 10 Like Someone in Love
- 11 You Send Me
- 12 San Diego Serenade
- 13 My Old Flame
- 14 Harlem Nocturne
- 15 Makin Whoopee
- 16 A Million Hands
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