Roland Haynes: 2nd Wave
2nd Wave
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: BlackJazz, 1975
- Erscheinungstermin: 17.6.2013
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*** Japan-Import
Dieses Album von 1975 ist auf verschiedenste Weise einzigartig. Erstens ist es das einzige Album von Keyboarder Roland Haynes. Aber noch wichtiger ist, dass »Second Wave« einen Klang und eine Besetzung hat, wie kaum ein anderes Jazz-Fusion-Album.
Verankert durch die fantastische Rhythmusgruppe von Carl Burnett (Cal Tjader, Vince Guaraldi und vor allem Gene Harris and The Three Sounds) und Henry »The Skipper« Franklin (Bandleader auf vielen Black Jazz Alben, sowie Ornette Coleman, Don Cherry, Hugh Masekela und viele andere), zeigt das Album ein Duell zwischen Fender Rhodes, gekitzelt von Haynes und Kirk Lightsey, der mit allen von Chet Baker über Pharoah Sanders bis hin zu Sonny Stitt gespielt hat. Der kaskadierende Klang der beiden elektrischen Klaviere, eines (Lightsey's) oft durch ein Wah-Wah-Pedal getrieben, verleiht »Second Wave«einen ganz eigenen, besonderen Vibe; es gibt keine Hörner oder Gitarren, die diesen umwerfenden Keyboard-Jams in die Quere kommen. Manch einer könnte etwas von Miles Davis aus der 70er-Jahre-Ära hören, als Joe Zawinul, Chick Corea, Keith Jarrett und/oder Herbie Hancock in der Band waren, und Hancocks eigenes Album »Head Hunters« kommt einem in den Sinn.
Die Neuauflage von Real Gone wurde von Mike Milchner für CD und Vinyl bei Sonic Vision mit LP-Lackschneiden von Clint Holley und Dave Polster bei Well Made Musik remastert, und enthält neue Liner Notes von Pat Thomas, dem Autor von Listen, Whitey! The Sights and Sounds of Black Power 1965 - 1975, die ein paar Zitate des Schlagzeugers Burnett und Bassist Franklin enthalten. Erstmals auf Vinyl wiederveröffentlicht!
In einer gerechteren Welt hätte der Keyboarder Roland Haynes für sein Album "2nd Wave" sicherlich mehr Aufmerksamkeit bekommen. Nicht, dass er total verkannt wurde, doch Musiker wie Herbie Hancock mit seinen Headhunters, Joe Zawinul (Weather Report), Bob James oder Ramsey Lewis bekamen so viel Aufmerksamkeit, dass viele andere Jazz-Funk Keyboarder des Genres (wie zum Beispiel Labelkollegen Doug Carn, Hampton Hawes, Don Grolnick, Larry Willis oder Gordon Beck) Mitte der Siebziger ins Hintertreffen gerieten. Als Musiker sind Henry Franklin (Bass), Carl Burnett (Schlagzeug) und Kirk Lightsey (Keyboards) vertreten.
Verankert durch die fantastische Rhythmusgruppe von Carl Burnett (Cal Tjader, Vince Guaraldi und vor allem Gene Harris and The Three Sounds) und Henry »The Skipper« Franklin (Bandleader auf vielen Black Jazz Alben, sowie Ornette Coleman, Don Cherry, Hugh Masekela und viele andere), zeigt das Album ein Duell zwischen Fender Rhodes, gekitzelt von Haynes und Kirk Lightsey, der mit allen von Chet Baker über Pharoah Sanders bis hin zu Sonny Stitt gespielt hat. Der kaskadierende Klang der beiden elektrischen Klaviere, eines (Lightsey's) oft durch ein Wah-Wah-Pedal getrieben, verleiht »Second Wave«einen ganz eigenen, besonderen Vibe; es gibt keine Hörner oder Gitarren, die diesen umwerfenden Keyboard-Jams in die Quere kommen. Manch einer könnte etwas von Miles Davis aus der 70er-Jahre-Ära hören, als Joe Zawinul, Chick Corea, Keith Jarrett und/oder Herbie Hancock in der Band waren, und Hancocks eigenes Album »Head Hunters« kommt einem in den Sinn.
Die Neuauflage von Real Gone wurde von Mike Milchner für CD und Vinyl bei Sonic Vision mit LP-Lackschneiden von Clint Holley und Dave Polster bei Well Made Musik remastert, und enthält neue Liner Notes von Pat Thomas, dem Autor von Listen, Whitey! The Sights and Sounds of Black Power 1965 - 1975, die ein paar Zitate des Schlagzeugers Burnett und Bassist Franklin enthalten. Erstmals auf Vinyl wiederveröffentlicht!
In einer gerechteren Welt hätte der Keyboarder Roland Haynes für sein Album "2nd Wave" sicherlich mehr Aufmerksamkeit bekommen. Nicht, dass er total verkannt wurde, doch Musiker wie Herbie Hancock mit seinen Headhunters, Joe Zawinul (Weather Report), Bob James oder Ramsey Lewis bekamen so viel Aufmerksamkeit, dass viele andere Jazz-Funk Keyboarder des Genres (wie zum Beispiel Labelkollegen Doug Carn, Hampton Hawes, Don Grolnick, Larry Willis oder Gordon Beck) Mitte der Siebziger ins Hintertreffen gerieten. Als Musiker sind Henry Franklin (Bass), Carl Burnett (Schlagzeug) und Kirk Lightsey (Keyboards) vertreten.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Eglise
- 2 Second wave
- 3 Kirstin´s play
- 4 Aicelis
- 5 Descent
- 6 Funky Mama Moose