Paul Bley: Closer
Closer
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: ESP-Disk, 1965
- Erscheinungstermin: 26.8.2022
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+ Steve Swallow, Barry Altschul
Als Oscar Peterson 1949 Montreal zugunsten von New York verließ, vermachte er dem gerade einmal 17-jährigen Pianisten Paul Bley neben seiner Rhythmusgruppe auch die Residenz in der Albert Lounge.
Von da an kannte Bleys Karriere nur eine Richtung: nach oben. 1950 zog Bley nach New York. Er absolvierte Tourneen mit Art Blakey und Louis Armstrong, spielte mit Charlie Parker und kollaborierte mit Charles Mingus, der ihm 1953 zu seinem Debüt verhalf. Von 1957 bis 1959 lebte Bley in Los Angeles, wo er mit Ornette Coleman, Don Cherry, Charlie Haden und Billy Higgins spielte. 1959 kehrte er nach New York zurück. Dort bildete sich um den Klarinettisten Jimmy Giuffre ein Trio mit Steve Swallow und Bley. In diesem erfolgte die Hinwendung zum Free Jazz.
Fortan experimentierte Bley mit unterschiedlichen Herangehensweisen und Stilmitteln. In den 60ern hatte Bley neben seinen Engagements bei anderen Jazzgrößen ein eigenes Trio mit Gary Peacock und Paul Motian. 1964 zählte Bley zu den Protagonisten der »October Revolution« im Cellar Café New York, bei der US-amerikanische Free-Jazz-Musiker eine Plattform bildeten. Im selben Jahr veröffentlichte er mit »Barrage« sein erstes Album für ESP-Disk. Fünf weitere sollten folgen, das nächste war »Closer« im Jahr 1966. Bei den Aufnahmen, die nur wenige Monate nach den Einspielungen für »Barrage« stattfanden, begleiteten ihn Steve Swallow (Bass) und Barry Altschul (Percussion).
Paul Bley (p), Steve Swallow (b), Barry Altschul (perc)
Bley gehört zu den einflußreichsten Pianisten des 20. Jahrhunderts, seit den frühen Jahren mit Charlie Parker bis zu aktuellen ECM-CD´s. In den 60ern war er ein Wegbereiter des Free Jazz, diese Aufnahmen stammen von 1965. Mit seinem Trio interpretierte er hauptsächliche Kompositionen von Carla Bley, seiner zeitweiligen Ehefrau.
Von da an kannte Bleys Karriere nur eine Richtung: nach oben. 1950 zog Bley nach New York. Er absolvierte Tourneen mit Art Blakey und Louis Armstrong, spielte mit Charlie Parker und kollaborierte mit Charles Mingus, der ihm 1953 zu seinem Debüt verhalf. Von 1957 bis 1959 lebte Bley in Los Angeles, wo er mit Ornette Coleman, Don Cherry, Charlie Haden und Billy Higgins spielte. 1959 kehrte er nach New York zurück. Dort bildete sich um den Klarinettisten Jimmy Giuffre ein Trio mit Steve Swallow und Bley. In diesem erfolgte die Hinwendung zum Free Jazz.
Fortan experimentierte Bley mit unterschiedlichen Herangehensweisen und Stilmitteln. In den 60ern hatte Bley neben seinen Engagements bei anderen Jazzgrößen ein eigenes Trio mit Gary Peacock und Paul Motian. 1964 zählte Bley zu den Protagonisten der »October Revolution« im Cellar Café New York, bei der US-amerikanische Free-Jazz-Musiker eine Plattform bildeten. Im selben Jahr veröffentlichte er mit »Barrage« sein erstes Album für ESP-Disk. Fünf weitere sollten folgen, das nächste war »Closer« im Jahr 1966. Bei den Aufnahmen, die nur wenige Monate nach den Einspielungen für »Barrage« stattfanden, begleiteten ihn Steve Swallow (Bass) und Barry Altschul (Percussion).
Paul Bley (p), Steve Swallow (b), Barry Altschul (perc)
Bley gehört zu den einflußreichsten Pianisten des 20. Jahrhunderts, seit den frühen Jahren mit Charlie Parker bis zu aktuellen ECM-CD´s. In den 60ern war er ein Wegbereiter des Free Jazz, diese Aufnahmen stammen von 1965. Mit seinem Trio interpretierte er hauptsächliche Kompositionen von Carla Bley, seiner zeitweiligen Ehefrau.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ida Lupino
- 2 Start
- 3 Closer
- 4 Sideways In Mexico
- 5 Batterie
- 6 And Now The Queen
- 7 Figfoot
- 8 Crossroads
- 9 Violin
- 10 Cartoon