McCoy Tyner: Inception
Inception
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Label: AnalogueProd., 1962
- Erscheinungstermin: 1.4.2011
Weitere Ausgaben von Inception
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+ Art Davis, Elvin Jones
Sound:Stereo (Hybrid)
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Diejenigen, die mit dem von dem Pianisten McCoy Tyner seit den 1970ern Jahren gepflegten, atmosphärisch dichten Perkussions-Stil vertraut sind, mögen überrascht sein von dem, was sie auf "Inception" zu hören bekommen. Wie "Reaching Fourth" und "Nights Of Ballads And Blues" vermittelt dieses Album einen Eindruck von dem sehr jungen Tyner, außerhalb der Grenzen des klassischen John Coltrane Quartetts der frühen 60er; es enthüllt einen lyrischen Zugang zum Jazz-Piano, der weit entfernt scheint vom späteren Tyner-Stil. Die Auswahl besteht ungefähr zu gleichen Teilen aus modalen Stücken wie "Inception" und eher harmonischen Kompositionen wie "Speak Low"; die Art, wie der Pianist beide Stücke interpretiert, zeigt das Ausmaß, in dem sein frühes Werk im Bebop verwurzelt war. Tyner musste den massiven Orchesterklang und den unverwechselbaren Ausdruck mit modalen kleinen Improvisationen, die seinen späteren Stil kennzeichnen, erst entwickeln; das ganze Album hindurch spinnt er verwirrend lange klingende Linien von exquisit leichter Art. Die unwiderstehlich vorwärtsdrängende Eile, die er bei Titeln wie "Effendi" und "Blues For Gwen" durchweg beibehält, ist atemberaubend, und es liegt eine überschwängliche, beinahe muskulöse Qualität in einem großen Teil von Tyner's Solo-Werk. Bassist Art Davis und Schlagzeuger Elvin Jones bieten durchweg superbe Begleitung und legen ein solides rhythmisches Fundament unter Tyners funkelnde melodische Höhenflüge. Der Hang des Pianisten zum Drama, der sich in seinem späteren Werk noch stärker durchsetzt, wird kurz ausgebreitet in der balladesken Eigenkomposition "Sunset"; seine Fähigkeiten als Arrangeur, wiewohl auf etlichen Titeln offensichtlich, sind vielleicht am besten zu erkennen bei dem schwierigen Kontrapunkt-Satz in "There Is No Greater Love".
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- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Inception
- 2 There Is No Greater Love
- 3 Blues for Gwen
- 4 Sunset
- 5 Effendi
- 6 Speak Low