Max Roach: The Max Roach Trio Featuring The Legendary Hasaan
The Max Roach Trio Featuring The Legendary Hasaan
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Warner, 1964
- Erscheinungstermin: 22.8.2013
- Serie: Jazz Warner Music Japan
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Hasaan Ibn Ali (p); Art Davis (b); Max Roach (dr)
Von kaum einem anderen Musiker gibt es so wenige veröffentlichte Musik: William Henry Langford jr. – geboren 1931, gestorben 1980 nannte sich Hasaan Ibn Ali. Ganze 7 Titel sind sein ›Output‹, alle Eigenkompositionen, alle auf dieser Atlantic-LP, alle aufgenommen im Dezember 1964.
Der Saxophonist Odean Pope, der mit ihm oft geprobt hatte, spricht von einer zweiten Aufnahmesitzung 1965 für Atlantic, die nicht veröffentlicht wurde, weil Hasaan kurz nach der Aufnahme in ein Gefängnis eingeliefert worden sei, laut Gerüchten seien die Bänder verbrannt – und sogar Aufnahmen mit John Coltrane sollen existieren.
Bis dahin sollte man das Max Roach Trio mit Art Davis am Bass in vollen Zügen genießen. Denn dann bieten sich dem erstaunten Ohr Originäres und Faszinierendes. Der erste Eindruck lässt an Cecil Taylor oder Herbie Nichols denken, Hasaan selbst nennt den Pianisten Elmo Hope, der ihm das ›Mysterium Musik‹ erfahrbar gemacht habe. Gefragt, wie die Aufnahmesession mit dem Meister Max Roach gelaufen sei, sagte Hasaan: »Die haben mich zu Tode erschreckt«.
Laut Odean Pope scheint Hasaan kein einfacher Zeitgenosse gewesen zu sein, bis zur Überheblichkeit von seinem Können überzeugt. Aber trotzdem – oder gerade deswegen – lauscht man gebannt diesen 40 Minuten, Vermächtnis und nie eingelöstes Versprechen eines überaus Talentierten. Max Roach ist es zu verdanken, die Bosse von Atlantic-Records überredet zu haben, diese Aufnahmen zu verwirklichen.
The Max Roach Trio Featuring the Legendary Hasaan ist ein Album des amerikanischen Jazz-Schlagzeugers Max Roach mit dem Pianisten Hasaan Ibn Ali, das 1964 aufgenommen und im März 1965 auf dem Label Atlantic veröffentlicht wurde. Das Album stellt die einzige Aufnahme von Hasaan Ibn Ali dar, die jemals veröffentlicht wurde.
Laut Odean Pope war Hasaan kein einfacher Mensch, mit dem man gut auskam, und er war von seinem Talent bis zum Punkt der Arroganz überzeugt. Aber trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - hört man gebannt den 40 Minuten dieser LP zu, einem Vermächtnis und nie eingelösten Versprechen eines extrem talentierten Mannes.
Von kaum einem anderen Musiker gibt es so wenige veröffentlichte Musik: William Henry Langford jr. – geboren 1931, gestorben 1980 nannte sich Hasaan Ibn Ali. Ganze 7 Titel sind sein ›Output‹, alle Eigenkompositionen, alle auf dieser Atlantic-LP, alle aufgenommen im Dezember 1964.
Der Saxophonist Odean Pope, der mit ihm oft geprobt hatte, spricht von einer zweiten Aufnahmesitzung 1965 für Atlantic, die nicht veröffentlicht wurde, weil Hasaan kurz nach der Aufnahme in ein Gefängnis eingeliefert worden sei, laut Gerüchten seien die Bänder verbrannt – und sogar Aufnahmen mit John Coltrane sollen existieren.
Bis dahin sollte man das Max Roach Trio mit Art Davis am Bass in vollen Zügen genießen. Denn dann bieten sich dem erstaunten Ohr Originäres und Faszinierendes. Der erste Eindruck lässt an Cecil Taylor oder Herbie Nichols denken, Hasaan selbst nennt den Pianisten Elmo Hope, der ihm das ›Mysterium Musik‹ erfahrbar gemacht habe. Gefragt, wie die Aufnahmesession mit dem Meister Max Roach gelaufen sei, sagte Hasaan: »Die haben mich zu Tode erschreckt«.
Laut Odean Pope scheint Hasaan kein einfacher Zeitgenosse gewesen zu sein, bis zur Überheblichkeit von seinem Können überzeugt. Aber trotzdem – oder gerade deswegen – lauscht man gebannt diesen 40 Minuten, Vermächtnis und nie eingelöstes Versprechen eines überaus Talentierten. Max Roach ist es zu verdanken, die Bosse von Atlantic-Records überredet zu haben, diese Aufnahmen zu verwirklichen.
The Max Roach Trio Featuring the Legendary Hasaan ist ein Album des amerikanischen Jazz-Schlagzeugers Max Roach mit dem Pianisten Hasaan Ibn Ali, das 1964 aufgenommen und im März 1965 auf dem Label Atlantic veröffentlicht wurde. Das Album stellt die einzige Aufnahme von Hasaan Ibn Ali dar, die jemals veröffentlicht wurde.
Laut Odean Pope war Hasaan kein einfacher Mensch, mit dem man gut auskam, und er war von seinem Talent bis zum Punkt der Arroganz überzeugt. Aber trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - hört man gebannt den 40 Minuten dieser LP zu, einem Vermächtnis und nie eingelösten Versprechen eines extrem talentierten Mannes.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Three-four vs six-eight four-four ways
- 2 Off my back Jack
- 3 Hope so Elmo
- 4 Almost like me
- 5 Din-ka street
- 6 Pay not play not
- 7 To inscribe