Gabor Szabo: Bacchanal
Bacchanal
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Skye, 1968
- Erscheinungstermin: 30.6.1990
Weitere Ausgaben von Bacchanal
- EUR 30,99* Gabor Szabo (1936-1982): Bacchanal (remastered) (180g) LP, (remastered) (180g)
- EUR 34,99* Gabor Szabo (1936-1982): Bacchanal (Expanded Edition) LP, (Expanded Edition)
- EUR 25,99* Gabor Szabo (1936-1982): Bacchanal CD
- EUR 34,99* Gabor Szabo (1936-1982): Bacchanal (Orange Vinyl) LP, (Orange Vinyl)
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+ Louis Kabock, Kim Keltner u.a.
Nachdem er 1967 vier Alben für Impulse aufgenommen hatte, nahm der einzigartige Gitarrist Gabor Szabo in den Jahren 1968-1969 die drei stärksten Platten für das Skye-Label auf: "1969", "Dreams" und "Bacchanal", die alle zu legendären Klassikern wurden. Dieses Mal entdecken EBALUNGA!!! "Bacchanal" neu. Szabos Stammbesetzung aus dieser Zeit ist zum letzten Mal auf Platte zu hören: Gitarrist Jimmy Stewart, Bassist Louis Kabok, Schlagzeuger Jim Keltner und Perkussionist Hal Gordon. Mit Ausnahme von zwei Szabo-Originalen besteht das Material aus aktuellen Popsongs, darunter zwei Songs von Donovan, "Love Is Blue", "The Look of Love" und "Theme from the Valley of the Dolls".
Gabor Szabo war einer der originellsten Gitarristen der 1960er Jahre, der sein ungarisches Volksmusikerbe mit einer tiefen Liebe zum Jazz vermischte und einen unverwechselbaren, weitgehend autodidaktischen Sound schuf.
Der am 8. März 1936 in Budapest geborene Szabo wurde durch einen Cowboy-Film von Roy Rogers inspiriert und begann mit 14 Jahren Gitarre zu spielen. Im Alter von 20 Jahren, am Vorabend des kommunistischen Aufstandes, floh er aus seinem Land und gelangte schließlich nach Amerika, wo er sich mit seiner Familie in Kalifornien niederließ.
Er besuchte das Berklee College (1958-1960) und schloss sich 1961 dem innovativen Quintett von Chico Hamilton an, dem auch Charles Lloyd angehörte. Auf Hamiltons Drängen hin entwickelte Szabo einen unverwechselbaren Sound, der sowohl bei komplizierten, fast freien Läufen als auch bei melodischen Passagen inspiriert klingen konnte. Szabo verließ die Hamilton-Gruppe 1965, um dem Pop-Jazz des Gary McFarland-Quintetts und der energiegeladenen Musik von Charles Lloyds feurigem und unterschätztem Quartett mit Ron Carter und Tony Williams seinen Stempel aufzudrücken.
Szabo begann 1966 eine Solokarriere und nahm das außergewöhnliche Album Spellbinder auf, das viele inspirierte Momente enthielt, sowie "Gypsy Queen", den Song, den Santana 1970 zu einem großen Hit machte. Szabo gründete ein innovatives Quintett (1967-1969) mit dem brillanten, klassisch ausgebildeten Gitarristen Jimmy Stewart und nahm in den späten 60er Jahren viele bemerkenswerte Alben auf. Mit dem Aufkommen der Rockmusik (insbesondere George Harrison, Eric Clapton und Jimi Hendrix) experimentierte Szabo mit Feedback und kommerzielleren Formen des Jazz.
In den 70er Jahren trat Szabo regelmäßig an der Westküste auf und hypnotisierte sein Publikum mit seinem bezaubernden, fesselnden Stil. Ab 1970 ließ er sich auf einen kommerziellen Groove ein, auch wenn Platten wie Mizrab gelegentlich seine nahtlosen Fusionen von Jazz, Pop, Gypsy, Indischem und Asiatischem offenbaren. In den 70er Jahren besuchte Szabo mehrmals sein Heimatland und fand dort Gelegenheiten, mit einheimischen Talenten zu brillieren. Bei seinem letzten Besuch lag er im Krankenhaus und starb 1982, kurz vor seinem 46. Geburtstag.
Vom bekannten Jazzkritiker Leonard Feather als »der Nureyev der Gitarre« betitelt, war Gabor Szabo Ende der 60er Jahre auf dem kreativen Höhepunkt seiner musikalischen Karriere, als er sein Meisterwerk »Bacchanal« aufgenommen hat.
Szabos 60s Quintett mit Gitarrist Jimmy Stewart war in absoluter Topform, als die Jazz- und Pop-Hits aufgenommen wurden. Seine zurückhaltende Verwendung von Feedback zu genau den richtigen Momenten zeugt von seinem Willen, sich neuen Sounds zu öffnen und zu experimentieren.
Die 8 Titel auf dieser CD sind daher auch sehr gelungen. Aufgenommen im Februar 1968 war diese Aufnahme seit den frühen 80er Jahren nicht mehr erhältlich. Die Wiederveröffentlichung aus dem Jahr 2007 war ebenfalls schnell ausverkauft – daher jetzt nochmal mit allen Tracks in original Reihenfolge der VÖ aus dem Jahr 1968.
Labeled »the Nureyev of the guitar« by jazz critic Leonard Feather, Gabor Szabo was at his creative peak at the end of the Sixties, when he recorded his masterpiece »Bacchanal«. Szabo’s Sixties quintet is on top form here (featuring guitarist Jimmy Stewart) with another of his unique collections of both jazz and pop hits. His restrained use of feedback at just the right moments shows Szabo was willing to open up to new sounds yet he keeps a tight grip on his signature sound throughout these eight cuts.
Originally recorded in February 1968, this CD version has the same tracks in the same order as list as the original release (out of print since the early 1980s) and with a tasteful digipack sleeve and original artwork.
Personnel: Gabor Szabo, Jimmy Stewart (g); Hal Gordon (percussion), Jim Keltner (d) & Louis Kabok (b).
Recorded: Western Recording Studios, Los Angeles, CA, February 9, 1968.
Gabor Szabo war einer der originellsten Gitarristen der 1960er Jahre, der sein ungarisches Volksmusikerbe mit einer tiefen Liebe zum Jazz vermischte und einen unverwechselbaren, weitgehend autodidaktischen Sound schuf.
Der am 8. März 1936 in Budapest geborene Szabo wurde durch einen Cowboy-Film von Roy Rogers inspiriert und begann mit 14 Jahren Gitarre zu spielen. Im Alter von 20 Jahren, am Vorabend des kommunistischen Aufstandes, floh er aus seinem Land und gelangte schließlich nach Amerika, wo er sich mit seiner Familie in Kalifornien niederließ.
Er besuchte das Berklee College (1958-1960) und schloss sich 1961 dem innovativen Quintett von Chico Hamilton an, dem auch Charles Lloyd angehörte. Auf Hamiltons Drängen hin entwickelte Szabo einen unverwechselbaren Sound, der sowohl bei komplizierten, fast freien Läufen als auch bei melodischen Passagen inspiriert klingen konnte. Szabo verließ die Hamilton-Gruppe 1965, um dem Pop-Jazz des Gary McFarland-Quintetts und der energiegeladenen Musik von Charles Lloyds feurigem und unterschätztem Quartett mit Ron Carter und Tony Williams seinen Stempel aufzudrücken.
Szabo begann 1966 eine Solokarriere und nahm das außergewöhnliche Album Spellbinder auf, das viele inspirierte Momente enthielt, sowie "Gypsy Queen", den Song, den Santana 1970 zu einem großen Hit machte. Szabo gründete ein innovatives Quintett (1967-1969) mit dem brillanten, klassisch ausgebildeten Gitarristen Jimmy Stewart und nahm in den späten 60er Jahren viele bemerkenswerte Alben auf. Mit dem Aufkommen der Rockmusik (insbesondere George Harrison, Eric Clapton und Jimi Hendrix) experimentierte Szabo mit Feedback und kommerzielleren Formen des Jazz.
In den 70er Jahren trat Szabo regelmäßig an der Westküste auf und hypnotisierte sein Publikum mit seinem bezaubernden, fesselnden Stil. Ab 1970 ließ er sich auf einen kommerziellen Groove ein, auch wenn Platten wie Mizrab gelegentlich seine nahtlosen Fusionen von Jazz, Pop, Gypsy, Indischem und Asiatischem offenbaren. In den 70er Jahren besuchte Szabo mehrmals sein Heimatland und fand dort Gelegenheiten, mit einheimischen Talenten zu brillieren. Bei seinem letzten Besuch lag er im Krankenhaus und starb 1982, kurz vor seinem 46. Geburtstag.
Vom bekannten Jazzkritiker Leonard Feather als »der Nureyev der Gitarre« betitelt, war Gabor Szabo Ende der 60er Jahre auf dem kreativen Höhepunkt seiner musikalischen Karriere, als er sein Meisterwerk »Bacchanal« aufgenommen hat.
Szabos 60s Quintett mit Gitarrist Jimmy Stewart war in absoluter Topform, als die Jazz- und Pop-Hits aufgenommen wurden. Seine zurückhaltende Verwendung von Feedback zu genau den richtigen Momenten zeugt von seinem Willen, sich neuen Sounds zu öffnen und zu experimentieren.
Die 8 Titel auf dieser CD sind daher auch sehr gelungen. Aufgenommen im Februar 1968 war diese Aufnahme seit den frühen 80er Jahren nicht mehr erhältlich. Die Wiederveröffentlichung aus dem Jahr 2007 war ebenfalls schnell ausverkauft – daher jetzt nochmal mit allen Tracks in original Reihenfolge der VÖ aus dem Jahr 1968.
Product Information
Labeled »the Nureyev of the guitar« by jazz critic Leonard Feather, Gabor Szabo was at his creative peak at the end of the Sixties, when he recorded his masterpiece »Bacchanal«. Szabo’s Sixties quintet is on top form here (featuring guitarist Jimmy Stewart) with another of his unique collections of both jazz and pop hits. His restrained use of feedback at just the right moments shows Szabo was willing to open up to new sounds yet he keeps a tight grip on his signature sound throughout these eight cuts.
Originally recorded in February 1968, this CD version has the same tracks in the same order as list as the original release (out of print since the early 1980s) and with a tasteful digipack sleeve and original artwork.
Personnel: Gabor Szabo, Jimmy Stewart (g); Hal Gordon (percussion), Jim Keltner (d) & Louis Kabok (b).
Recorded: Western Recording Studios, Los Angeles, CA, February 9, 1968.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Three king fishers
- 2 Love Is Blue
- 3 Theme From "Valley Of The Dolls"
- 4 Bacchanal
- 5 Sunshine Superman
- 6 Some Velvet Morning
- 7 The look of love
- 8 Divided city