Mari Boine: Sterna Paradisea (Cuovgga Airras)
Sterna Paradisea (Cuovgga Airras)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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+ Georg Buljo,Svein Schultz,Ole Jorn Myklebust,Gunnar Augland u.a.
»Sterna Paradisea« (»Cuovgga Áirras«), das neue Album der samischen Sängerin Mari Boine, beginnt mit einer perfekten Überraschung. Denn zunächst einmal glaubt der Boine-Fan, er habe sich vergriffen und versehentlich die CD eines anderen Künstlers eingelegt. Erst wenn nach ein paar Takten und den elegischen Tönen der Trompete von Ole Jørn Myklebust endlich Mari Boines Stimme einsetzt, stellt er verblüfft fest, dass er sich durchaus im »richtigen Film« befindet. Auf ihrem neunten Soloalbum ist es Boine auf wunderbare Weise gelungen, für sie reichlich neue musikalische Horizonte abzustecken, ohne ihre Wurzeln dabei ganz auf der Strecke zu lassen. Noch nie zuvor klang die Sängerin so sanft, leichtherzig beschwingt und melodienselig wie auf »Sterna Paradisea«.
Die samische Yoik-Meisterin Mari Boine erfährt hierzulande seit vielen Jahren geradezu kultische Verehrung. Auf ihrem neuen Album "Sterna Paradisea" mischt Boine souverän folkloristische Spielweisen mit Einflüssen aus Pop, Rock und Jazz. Getragen von Boines eindringlichen Vocals beginnt eine schillernd bunte Reise zwischen nordischen Weiten und der Glut Afrikas. Besonders spannend das dublastige und an Massive Attack erinnernde "Skealbma". War Mari Boine bisher ein Garant für sehr gute Verkäufe im Bereich World und zeitgenössischer Folklore, wird sie durch das deutlich Richtung westlichem Pop ausgefallene "Sterna Paradisea" eine deutlich breitere Käuferschicht erreichen.
Die samische Yoik-Meisterin Mari Boine erfährt hierzulande seit vielen Jahren geradezu kultische Verehrung. Auf ihrem neuen Album "Sterna Paradisea" mischt Boine souverän folkloristische Spielweisen mit Einflüssen aus Pop, Rock und Jazz. Getragen von Boines eindringlichen Vocals beginnt eine schillernd bunte Reise zwischen nordischen Weiten und der Glut Afrikas. Besonders spannend das dublastige und an Massive Attack erinnernde "Skealbma". War Mari Boine bisher ein Garant für sehr gute Verkäufe im Bereich World und zeitgenössischer Folklore, wird sie durch das deutlich Richtung westlichem Pop ausgefallene "Sterna Paradisea" eine deutlich breitere Käuferschicht erreichen.
Rezensionen
M. Sohn in stereoplay 10/09: "In dunkel glühenden Farben glimmt das Album hypnotisierend vor sich hin, lenkt die Aufmerksamkeit abwechselnd auf Gesang, Percussion, Saiteninstrumente oder Ole Jorn Myklebusts Trompete. Interessante, elfteilige Expedition."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Lene Májjá
- 2 Ipmiliin háleasteapmi (Conversation with God)
- 3 Soagnosilbbat (Courting jewellery)
- 4 Soria Moria Pálassa (Soria Moria Palace)
- 5 Cuovgga áirras (Sterna Paradisea)
- 6 Claudina Lávlla (Claudina's Song)
- 7 Skealbma (The Mischievous)
- 8 Iditveiggodettin (Dawn)
- 9 De mana, ráhkkásan (For my daughter)
- 10 Lihkahusat (Entranced)
- 11 Go idja nuossala (When night is almost done)